Drucksache - VII/0361
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich für Beförderungsmöglichkeiten über die Müggelspree als Alternative zur Ruderfähre F24 einzusetzen. Dabei können örtliche Akteure, Vereine, der Tourismusverein sowie Unternehmen im Beförderungsgewerbe um organisatorische und logistische Unterstützung sowie Sponsoring angefragt werden. Eine Beförderungsfrequenz, die unregelmäßiger und unterhalb des derzeitigen Saisonfahrplans der F24 liegt, sollte dabei nicht als Hinderungsgrund gelten.
Begründung: Die Ruderfähre F24 zwischen Müggelheim-Spreewiesen und Rahnsdorf-Kruggasse verkehrt seit gut einhundert Jahren und wird voraussichtlich 2014 von der BVG eingestellt bzw. nicht mehr neu ausgeschrieben. Das Defizit im Betrieb der kurzen Ruderfähre gründet vor allem auf der Bereithaltung über gut sechs Monate, in denen an vielen Tagen die Fähre gar nicht oder nur zu einem geringen Teil genutzt wird. Ein alternatives Betriebsangebot, das auf wetter- und wochentagsbedingte Nachfrage kurzfristiger in angepasster Frequenz reagieren kann, könnte ein Ersatz für die eingestellte Ruderfähre und gleichzeitig eine nachfrageorientierte Ergänzung der weiterhin verkehrenden motorbetriebenen F23 darstellen.
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