Drucksache - VI/0521  

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, eine regelmäßig tagende Arbeitsgruppe zur weiteren Zukunft des Strandbads Rahnsdorf einzurichten, an der neben den Vertretern der zuständigen Abteilungen und Fachämter sowie notwendigen externen Partnern auch je zwei Mitglieder der Ausschüsse StaV, UmGrIm, KuWiT und Sp teilnehmen.

Begründung:

Nachdem das Gutachten zur weiteren Entwicklung des ehemaligen Strandbadareals in Rahnsdorf bereits ein halbes Jahr vorliegt, wird es Zeit, die konkreten Planungen für die Zukunft des Geländes in die Hand zu nehmen. Aufgrund der Komplexität der damit verbundenen Themen und Fragestellungen macht es Sinn, eine regelmäßig tagende Arbeitsgruppe mit allen Entscheidungsträgern einzuberufen, die unter Beachtung konkreter Zeitvorgaben und notwendiger Abstimmungen – zum Beispiel mit der Stiftung Denkmalschutz – die weitere Entwicklung des Strandbadareals bis hin zur Zielkontrolle begleitet. Da das Strandbad aufgrund des damit verbundenen großen Zeitumfangs nicht regelmäßig Thema in den Fachausschüssen der BVV sein kann, sollten die relevanten Ausschüsse StaV, UmGrIm, KuWiT und Sp mit zwei aus ihrer Mitte zu wählenden Vertretern an dieser Arbeitsgruppe beteiligt werden. Damit wird zugleich eine Rückkoppelung in die Fachausschüsse gewährleistet und der Sachverstand der BVV angemessen einbezogen.

Änderungsantrag:

Das Bezirksamt wird ersucht, als beratendes Gremium eine regelmäßig tagende Arbeitsgruppe zur weiteren Zukunft des Strandbads Rahnsdorf einzurichten, an der neben den Vertretern der zuständigen Abteilungen und Fachämter sowie notwendigen externen Partnern auch je ein Mitglied der Ausschüsse StaV, UmGrIm, KuWiT und Sp teilnehmen.