Drucksache - V/1202
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob durch “Standpunkt-Pädagogen” – Lehrer, die Fortbildung gegen Rechtsextremismus organisieren – Abhilfe und Aufklärung bei antisemitischen Äußerungen durch SchülerInnen auch an den Schulen für Treptow-Köpenick geschaffen werden kann.
Begründung: Lehrer haben dabei teilweise Schwierigkeiten, mit Gedenkstättenfahrten und Auschwitzbildern ihre Schüler gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit stark zu machen. Statt dessen nehmen antisemitische Äußerungen von Schülern verstärkt zu. Ein entschiedenes Gegensteuern von Eltern und Lehrern ist gefordert. Gegen den wachsenden Antisemitismus haben Pädagogen und Wissenschaftler ein Fortbildungsprogramm für Lehrer initiiert. Da im Bezirk Treptow-Köpenick Rechtsextreme verstärkt auftreten, ist es wünschenswert, dieses Programm umgehend aufzunehmen. |
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