Auszug - Etatkürzungen FEZ
Herr Retzlaff
begründet den Antrag. Der eigene Änderungsantrag konkretisiert den
ursprünglichen Antrag dahingehend, dass die Summe als Zuwendungsbetrag und
nicht nur als Etat bezeichnet werde. Andeutung im Vorfeld bezeichneten den
Antrag verfehlt auf Grund der fehlenden Zuständigkeit des Bezirkes. Sicher sei
die Zuständigkeit begrenzt und sicher sind auch die Chancen gering,
Abgeordnetenhausbeschlüsse zu kippen. Genauso sei es aber richtig, dass das FEZ
mit seinem Umfeld einmalig für Berlin und darüber hinaus ist und von daher auch
eine andere Behandlung verdiene. Auch gefasste Beschlüsse müssen hinterfragt
werden dürfen. Es besteht die Hoffnung, dass bei einer Nichtumsetzbarkeit des
ersten Punktes, so doch der zweite Punkt, die Angebotskürzung, verhindert
werden kann. Der BzBm hat im ÄR schon die Aktivitäten des Bezirksamtes
dargestellt und schon von daher lässt sich ableiten, dass der Bezirk sich
verantwortlich fühlt. Es wird um die Unterstützung des Antrages gebeten. Aussprache: Frau Klinger: Alle wissen um die
Bedeutung des FEZ. Zuwendungsgeber ist der Senat und Probleme haben alle
Zuwendungsempfänger. Es stellt sich die Frage, ob dann bei nachfolgenden Fällen
genauso verfahren werden soll. Die Fraktionen der BVV sollten über die
Fraktionen im AHvB versuchen, die Kürzungen so gering wie möglich zu halten. Herr
Welters: Es gibt einen Unterschied zwischen dem FEZ und anderen
Zuwendungsempfängern. Das Bezirksamt selbst ist im Aufsichtsrat des FEZ
vertreten und hat von daher die Betriebsfähigkeit mit sicherzustellen. Es wäre
kontraproduktiv, das Mitglied des Bezirksamtes im Aufsichtsrat nicht mit einem
Votum der BVV auszustatten. Abstimmung:
Änderungsantrag: Mehrheitlich abgelehnt. Abstimmung:
Antrag: Mit 24:27:4 Stimmen abgelehnt. Es wird folgender Beschluss gefasst: Der Antrag: Dem Bezirksamt wird
empfohlen, sich bei den zuständigen Senatsstellen dafür einzusetzen, 1. die Etatkürzungen des FEZ Wuhlheide von 744 TDM
rückgängig zu machen. 2. dafür Sorge zu tragen, dass Angebotskürzungen
vermieden werden. wird abgelehnt. Abstimmungsergebnis: dafür: 24. dagegen: 27. Enthaltung: 4. |
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