Auszug - Bericht des Bezirksamtes und der Verwaltung des Jugendamtes und Fragen an dieselben
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Herr BzStR Stahr berichtet: FB 1 Allgemeine Förderung von jungen Menschen und Familien · Vorbereitungen zum “Fest für Demokratie” 03.09.05 · stattgefundene Feste und Aktionen Jugendbühne bei den Treptower
Festtagen in Kooperation von abc rocks und Jugendkunstschule, “Lange Nacht der
Arbeit” von der Alten Möbelfabrik, 20 Jahre Bölscheklub, 15 Jahre Haus der
Jugend Köpenick, Kinderfest Altglienicke auf dem Gelände von Waslala und
Cabuwazi, Kinderfest Adlershof (Organisation Grimau), United Games · anstehenden
Veranstaltungen Eröffnung am neuen Standort
des Jugendschiffs ReMiLi 17.06., Kietzer Sommer 18.06., Mellow Park Jam 18.06.,
Sommerfest Gerard Philip/Kuhfuß 18.06., Kindersommerfest Insel-Berlin 19.06.,
Internationaler BMX-Contest im Mellowpark 02.07./03.07, Open-Air Freilichbühne
Friedrichshagen 09.07. FB 2 Tagesbetreuung von Kindern In den Einrichtungen Am
Treptower Park und Puschkinstr. 51/51a werden insgesamt 127 Kinder betreut,
davon 8 Kinder integrativ. FB 3 Psychosoziale Dienste, Erziehungs- und Familienberatung Seit dem 01.06.05 ist eine
neue Mitarbeiterin am Einsatzort Friedrichshagener Straße tätig. FB 4 Familienunterstützende Hilfen FG 42 Vormundschaften, Unterhaltsvorschüsse Der Referentenentwurf zum
Unterhaltsrechtsänderungsgesetztes vom 26.04.2005 liegt vor. Die Bezirke wurden
gebeten, bis 29.06.2005 dazu Stellung zu nehmen. Neben der Stärkung der
Kinderrechte gegenüber den Unterhaltsansprüchen von geschiedenen Ehefrauen ist
aus der Praxis besonders zu erwähnen, dass mit dem Gesetz eine vollständige
Ost-West Angleichung erreicht würde. Ob die angestrebte Vereinfachung des
Unterhaltsrechts tatsächlich zu erreichen ist, bleibt allerdings fraglich. FG 43 Sozialpädagogische Dienste Integrationshilfe: Die Mittel
für Integrationsreisen in Höhe von 44.000 € wurden ausgeschöpft. Für 35
Integrationskinder konnten Sommerreisen organisiert werden. Es wird z.Zt.
geprüft, ob für die nach der Anmeldefrist eingegangenen Anmeldungen noch Reisen
organisiert werden können. Kita Eigenbetrieb Die gemeinsame Verständigung
der Jugendämter Treptow-Köpenick und Neukölln gestaltet sich konstruktiv, die
BVV erhält einen Zwischenbericht zum Stand der Arbeit. Treptow-Kölln e.V.: Gegen den
ehem. Geschäftsführer wurde ein Verfahren eingeleitet, die Staatsanwaltschaft
prüft. Das Bezirksamt hat den
Beschluss gefasst: “Das Grundstück Puschkinallee 51/51a als bisherigen
Kitastandort mit den darauf befindlichen beiden Gebäuden der Abteilung Bildung,
Kultur und Schule zur Verfügung zu stellen”. Fazit: Der Standort Am
Treptower Park 76/77 wird weiter als Kitastandort genutzt. Der erforderliche Umbau
dieses Standortes ist zum 01.08.2005 (Beginn des Kitajahres) aber nicht
möglich. Die Eltern der Kinder aus der
Puschkinalle sind über den geplanten Umzug entsetzt, morgen findet um 16.30 Uhr
ein Gespräch mit den Eltern(vertretern) statt. Der JHA muss ggf. in den
Sommerferien einen Beschluss zu dieser Situation fassen. Herr Retzlaff sieht
gleichfalls Handlungsbedarf des JHA Herr Lenz (BEA-Kita): Das
Schulgesetz soll auf Kosten der Eltern und Kinder umgesetzt werden. Die Kinder
ab dem 01.08.2005 auf eine “Baustelle” zu bringen ist nicht zumutbar. Herr Welters zitiert aus
einem Papier der Senatsverwaltung zur Berliner Kitalandschaft. Danach erhält
der Bezirk Treptow-Köpenick im Jahr 2005 85.000,00 € für diese Umbaumaßnahmen.
Der Bezirk Neukölln erhält dagegen 7,8 Mio. €. Der Bezirk ist gegenüber der
Senatsverwaltung aufgerufen, seine Interessen vehement zu vertreten. Herr BzStR Stahr: Die
Senatsverwaltung hat sich dazu ausdrücklich erklärt und vertritt die
Auffassung, die entsprechende Finanzierung ist über Mehreinnahmen durch den
Bezirk zu realisieren. JHA: In der Pause wird ein
entsprechender Beschluss in Richtung Senatsverwaltung formuliert. Herr Welters: Das
Tagesbetreuungsreformgesetz wir morgen im Abgeordnetenhaus behandelt, viele
unserer Einwände sind dort eingeflossen. Ein Elternvertreter aus einer
Kita welche der Träger “DASI” übernehmen will erklärte, dass der Träger
beabsichtigt, die Beschäftigten nach dem BAT-O zu vergüten. Weiterhin soll eine
“Gesinnungsprüfung” erfolgen mit dem Ziel, dass die neuen Mitarbeiter zur
Mitgliedschaft in der Ev. Kirche finden.
Das ist nicht akzeptabel, wenn es sich so verhält. Frau Stappenbeck sichert zu,
den Sachverhalt zu prüfen und dem JHA entsprechend zu berichten. JHA: Die Satzung des Kita
Eigenbetriebs ist hier noch zu behandeln bzw. darüber zu beschließen. Pause JHA: Zu dem im Mai getroffenen
Bezirksamtsbeschluss, das Grundstück Puschkinallee 51/51a als bisherigen
Kitastandort mit den darauf befindlichen beiden Gebäuden der Abteilung Bildung,
Kultur und Schule zur Verfügung zu stellen und den Standort Am Treptower Park
76/77 weiter als Kitastandort zu nutzen, wird nach Diskussion im JHA folgender
Beschluss zur Abstimmung gestellt. Der JHA möge beschließen: “Der JHA hat aus
pädagogischen Gründen den Vorschlag gemacht, den Tausch der Kita in die
Puschkinallee vorzunehmen, und zwar eindeutig mit der Maßgabe, dass die
erforderlichen Baumaßnahmen von Schule zu finanzieren sind und folgerichtig vor
dem Umzug abgeschlossen sein müssen. Ein Umzug der Kinder mit
nachherigen Baumaßnahmen wird aus ebensolchen pädagogischen Gründen prinzipiell
abgelehnt. Für uns ist
unverständlich, warum der Mittelabfluss aus Senat- u. Bundesmitteln für den
Bezirk bisher nur 85.000,- € umfasst, hingegen Neukölln bereits rd. 7,8 Mio. €
erhalten hat.” Ergebnis: JA 12 NEIN 0 ENTHALTUNGEN 1 Einstimmig beschlossen Es wird folgender Beschluss gefasst: “Der JHA hat aus
pädagogischen Gründen den Vorschlag gemacht, den Tausch der Kita in die
Puschkinallee vorzunehmen, und zwar eindeutig mit der Maßgabe, dass die
erforderlichen Baumaßnahmen von Schule zu finanzieren sind und folgerichtig vor
dem Umzug abgeschlossen sein müssen. Ein Umzug der Kinder mit
nachherigen Baumaßnahmen wird aus ebensolchen pädagogischen Gründen prinzipiell
abgelehnt. Für uns ist unverständlich,
warum der Mittelabfluss aus Senat- u. Bundesmitteln für den Bezirk bisher nur
85.000,- € umfasst, hingegen Neukölln bereits rd. 7,8 Mio. € erhalten hat.” Abstimmungsergebnis: dafür: 12. dagegen: 0. Enthaltung: 1. |
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