Auszug - BVG 2005+; Diskussion mit Vertretern der BVG über die Ergebnisse des im Dezember 2004 eingeführten Verkehrskonzeptes auf Grundlage des Ergebnisprotokolls der AG BVG vom 16.03.2005; Erforderliche, kurzfristig zu realisierende Korrekturen aus der Sichtdes Stav  

 
 
54. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Verkehr
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 14.04.2005 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick, United Games of Nations-Zimmer, (Raum 106)
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

BVG 2005 + - Vertreter Herr Hendrichs (Bezirkszielgruppenbeauftragter Treptow-Köpenick,

BVG 2005 + - Vertreter Herr Hendrichs (Bezirkszielgruppenbeauftragter

Treptow-Köpenick, Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf).

Ergebnisprotokoll “AG BVG” vom 16.03.2005 als Diskus

sionsgrundlage,

leider allein anwesend, weil ohne Angebotsplaner;

wird versuchen, Hausaufgaben zu machen.

 

167-er alte Linie – nein!

Eventueller Fahrplanwechsel 2006, abhängig vom Druck von außen.

Ausschussmitglieder sind enttäuscht, dass Herr Bruhn nicht am Ausschuss teilnimmt – entgegen der Verabredung vom Vorjahr, zusammen mit den Ausschussmitgliedern die Erfahrungen des Konzepts BVG 2005+- auszuwerten.

Frau Dr. Hambach bittet um schriftliche Begründung der Ablehnung Sie weist darauf hin, dass 167-er, 365-er (Ersatzlinie im Treptower Teil) – nicht in Fahrinfo (Internet).

Frau Lindenberg – 365-er fährt nur bis 20.00 Uhr den Ortsteil Alt-Treptow an

Hinweis von Herrn Hendrichs: Fahrgastzählung im Mai 2005 zwecks Überprüfung.

Herr Ebel äußert Enttäuschung darüber, dass Ausschuss keine schriftliche Begründung der nun vorgetragenen Ablehnung trotz rechtzeitiger schriftlicher Zuarbeit des Ausschusses (Ergebnisprotokoll) erhalten hat.

Frau Meißner hat von Herrn Radebold (MdA) erfahren, dass Angelegenheit “durch” sei. Wie funktioniert Kommunikation im Hause BVG?

Herr Dr. Studemund äußert Frust, wie mit BVV umgegangen wird. Termin war verabredet, plädiert für Abbruch der Diskussion zum 167-er.

Frau Dr. Hambach äußert Zweifel an Qualität der neuen Fahrgastzahlen.

 

365-er keine Änderung (lt. Aussage des Herrn Bruhn) – auch wieder ohne Begründung.

 

Pkt. Entflechtung der Abfahrtzeiten Treptower Park/ Elsenstraße aus dem Ergebnisprotokoll der AG BVG

Rederecht Hr. Dr. Reddig – o.k.

 

166-er von Senatsverwaltung wird bessere Vertaktung durch Verschiebung um 10min. (ab März 2005) zugesagt.

Anschlusswahrung “365er und 167er” auch Haltestelle S-Bahnhof Treptower Park/Elsenstraße.

Herr Franzke  äußert Erwartung, dass nicht begründete Punkte dem Ausschuss schriftlich zugehen.

Herr Hendrichs sagt eine Antwort innerhalb der nächsten 8 Tage von Seiten der Angebotsplaner zu.

 

M 41   streift Bezirk – anderer Endpunkt

für Herrn Bruhn “ein ganz klares Nein” – kein Thema, weil es ihm nicht passe.

 

269-er            Ansinnen des Ausschusses nach Meinung von Herrn Hendrichs berechtigt.

“Nein”, weil gemeinsame Linienführung (Parallelverkehr soll nicht sein).

Frau Meißner äußert Befremden, weil dort keine Einzelhandelsinfrastruktur im Wohngebiet vorhanden ist und Anwohner diese Linie brauchen

·        für SPD zweitwichtigste Verbindung neben 167-er

Frau Dr. Hambach sieht eher Möglichkeit, Fahrgäste zu gewinnen.

Herr Hendrichs hat versucht, über BVG-Produktmanager dort quantitative Feindaten (ältere und behinderte Menschen) zu bekommen, um das Ausschussanliegen zu befördern.

BzStR Dr. Schmitz betont Wertigkeit der Linien 269 und 167 für das BA und den Bezirk.

Herr Franzke (ca. 4000 Menschen, 80% älter, KITA und Schule).

Frau Dr. Hambach verweist auf Sozialatlas (Sen.Verw.), den BVG mal studieren sollte zwecks Datengewinnung

 

M 69   auch kein Thema (Nein ohne Begründung). Altstadtanbindung reicht aus! Gegenwärtig kürzeste und schnellste Linie.

Herr Dr. Sattelkau sieht Möglichkeit, jeden 2. Bus durch die Altstadt zu leiten.

Frau Dr. Hambach: gegenwärtige Linienführung nicht für ÖPNV-gestützten Tourismus förderlich.

 

154-er mehrere Termine (Frau Dr. Kahlenbach, Innovationspark und Angebotsplaner)

-         gefährliche Überquerung der Straße

Herr Hendrichs verweist auf Verantwortung des Bezirks, dort sichere Überquerung zu schaffen.

Überlegung bei der BVG: noch Erhalt der 2 Haltestellen und zu bestimmten Zeiten die Buslinie in den Innovationspark hineinzuführen – Gegenwärtig noch keine Entscheidung, aber im Haus 2 Meinungen.

Herr Dr. Studemund fragt nach GPS

·        Busse wären ortgenau steuerbar.

-         Wie sieht Entwicklung der Fahrgastzahlen aus?

-         Wirtschaftliche Erfolge?

Herr Hendrichs: Erst im Herbst sind Zahlen zu erwarten und erste Auswirkungen zu bewerten.

Er entschuldigt sich für diesen unbefriedigenden Zustand, dass Verantwortliche heute nicht vor Ort sind.

Herr Ebel: Was ist Kompetenzbereich der Angebotsplaner?

-         50% vor Ort und nicht nur Schreibtischarbeit (10-14 Angebotsplaner entwickeln zusammen mit Linienmanagern die Linienpläne aus Erfahrungswerten).

Wunsch des Marketingchefs nach besseren Angeboten führte zu diesem Konzept BVG 2005+

Herr Leiß:            Haben in anderen Bezirken die Angebotsplaner auch gekniffen? Antwort: Nein.

In einigen Bezirken wurden Linienführungen  revidiert.

Dort sei der Druck von außen groß genug gewesen.

 

Der Ausschuss beschließt einstimmig:

 

1.      Ergebnisprotokoll als Antrag in BVV einbringen (PDS zieht eigenen Antrag zurück).

2.      Ausschuss erwartet schriftliche Antwort und Begründung innerhalb der nächsten 14 Tage.

3.      Neuer Termin gleich nach der Sommerpause.

Bitte, die Begründungen seitens der BVG qualitativ zu untersetzen.

 

Behindertengerechtigkeit im nächsten Ausschuss. Frau Meißner verweist auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage.

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Einbringung des Ergebnisprotokolls als Antrag in die BVV.

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:            einstimmig.


 
 

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