Auszug - Berichte aus den Gremien
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FAG
HzE Herr
Knietsch hat sich entschuldigt. Frau Stappenbeck berichtet. Die
FAG hat sich mit dem Jahresabschluss 2004 beschäftigt. Die Ausgabesituation hat
sich mit insgesamt 24 Mio € gegenüber 2003 nicht entspannt. Damit liegen wir
mit 2 Mio € über dem Planansatz. Die Ausgaben für die Hilfen nach § 34 sind
nicht gesunken. Die Fallzahlen sind zwar tendenziell gesunken, jedoch die
Maßnahmen kostenintensiver. Diese
Überziehung wurde innerhalb des Jugend- und Sportamtes ausgeglichen, so dass
der Bezirk nicht mit unserer Überschreitung belastet worden ist. Der
Stand im Berliner Maßstab konnte noch nicht ausgewertet werden, da die
Unterlagen erst jetzt vorliegen. Thema
der nächsten Sitzung der FAG sind die Ergebnisse der Fallrevisionen. Hier wird
deutlich, ab wann Ablöseprozesse greifen. Für
den Haushalt 2006/ 2007 liegen bereits Kürzungen vor. Die Zumessung erfolgt
erstmals auf der Grundlage des Planmengenverfahrens. Für den HzE- Bereich
werden uns ca. 22 Mio € zur Verfügung stehen, wenn es zwischen den
Jugendstadträten zu einem Konsens kommt. Herr
Hänsgen bittet um eine Information hinsichtlich des Umganges mit dem Urteil
Friedrichshain/ Kreuzberg zu den Kooperationsvereinbarungen im Bereich HzE. Eine
Empfehlung des Landes von Herrn Stähr liegt dazu vor. 2
Träger haben die Kooperationsvereinbarungen noch nicht unterzeichnet, da sie
eine andere Rechtsauffassung zum Umgang mit Kooperationsverträgen vertreten.
Die dort enthaltenen Belegzahlen sind lediglich Steuerungsgrößen, da das
Wunsch- und Wahlrecht der Eltern zu berücksichtigen ist. In Treptow- Köpenick
erfolgt eine Zusammenarbeit mit allen Trägern, die hier dementsprechende
Leistungen anbieten. Es ist kein Träger vom Markt ausgeschlossen. Die
bestehenden Kooperationsvereinbarungen werden nicht geändert, ob jedoch
zukünftig noch einmal welche abgeschlossen werden, ist fraglich. Ein
weiteres Thema in der FAG wie auch im JHA werden die Auswirkungen von Hartz IV
sein. Die
FAG Kita hat sich mit dem Eigenbetrieb, insbesondere mit der
Wirtschaftlichkeitsberechnung und den Risiken, beschäftigt. Dazu wurden die
Daten aus unserer Kosten- und Leistungsberechnung der Kostenfinanzierung der
freien Träger gegenübergestellt. Demnach ist der Eigenbetrieb defizitär, was
hauptsächlich durch die hohen Personalkosten (Alter, BAT) und den Leistungen,
die durch den Overhead des Bezirkes (Grünflächen usw.) erbracht werden,
verursacht wird. Die
Beschlusslage ist, dass die Gründung der Kita- Eigenbetriebe zum 01.07.2005
erfolgt. Es
werden höchsten 5 sein. Die
Entscheidung ob ein Kita- Eigenbetrieb gegründet wird oder nicht, obliegt nicht
den Bezirken. Es wird die politische Frage zu klären sein, mit welchem/ n
Partner/ n wir mglw. in den Eigenbetrieb gehen. Es
sind Voraussetzungen zu schaffen, die es dem Eigenbetrieb ermöglichen, nicht
als totgeborenes Kind zu starten. Zu
dieser Thematik gibt es einen hohen Klärungsbedarf. Die Übertragungen sind bis
zum 01.07.2005 nicht abgeschlossen. Führt sie der Eigenbetrieb weiter? Was ist
mit der Kita- Card? Damit wird sich die FAG in der nächsten Sitzung
beschäftigen. Sie bereitet für den JHA eine Stellungnahme zur Situation vor, um
den Handlungsbedarf auf der Landesebene zu verdeutlichen. Frau
Liebau fragte nach der zukünftigen Nutzung leerstehender Kita’ s. Im Bezirk
liegt noch kein Konzept für die zukünftige Nutzung leerstehender Gebäude vor. |
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