Auszug - Dienstreisebericht über den Besuch der Nordrhein-Westfälischen Partnerstadt Köln  

Dienstreise nach Köln

Teilnehmer waren neben dem JHA-Vorsitzenden, der Bezirksbürgermeister, der Bezirksstadtrat und die Leiterin der Verwaltung des Jugendamtes. An gewonnen Eindrücken wird u.a. genannt:

Die Bearbeitung der Hilfen zur Erziehung erfolgt durch ein Computer gestütztes Programm, welches z.B. regelt welche Hilfen in Frage kommen.

Die Stadt Köln hat eine gGmbH gegründet, die mehrheitlich der Stadt gehört. Die Mitarbeiter haben in die gGmbH gewechselt und sind zufrieden.

Die Stadt Köln hatte die gleichen Probleme wie Berlin und kann folgende Erfolge aufweisen:

1.     Mit den Trägern kann frei verhandelt werden

2.     Es gibt keine Rahmenvereinbarung

3.     Es gibt einen KJHG Softwareassistenten

4.     Der Jugendbereich hat eine Controllerin

Es werden auch wieder neue Projekte aufgebaut, z.B. wurde für 3 Mio. € eine Indoor-Sporthalle über Stiftungsgelder gebaut.

Im Ergebnis kann gesagt werden, dass der Rechtsformwechsel zu mehr Flexibilität geführt hat. Der Bezirk prüft die Möglichkeit der Gründung einer gGmbH.

Call Center: Alle Infos über Behörden sind durch eine Telefonnummer erhältlich. Der Bürger erhält innerhalb von zwei Stunden Antwort wo er hin muss. Das Personal wurde aus dem Überhang genommen, Verg. Gr. VI/VII.