Auszug - Jugendfreizeiteinrichtung für Grünau  

 
 
3. (außerordentliche, öffentliche) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5.2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 01.03.2022 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:30 Anlass: außerordentliche
Raum: Videokonferenz Zugangslink in der Tagesordnung und Aktenmappe enthalten
Ort:
IX/0079 Jugendfreizeiteinrichtung für Grünau
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDPFDP
   
Drucksache-Art:AntragÄnderungsantrag
Ortsbezüge:Bezirksregion 11 Grünau

Herr Freier-Winterwerb erläutert, dass in Grünau definitv ein Bedarf gesehen wird. Das Jugendamt plant allerdings, diesen über standortungebundene Angebote zu decken. Eine Ansiedlung in der Regattatribüne ist nicht möglich, da diese bereits voll ausgeplant ist. Er weist darauf hin, dass im Bezirk in den nächsten Jahren bereits zahlreiche Neubauprojekte geplant sind (Grimau, Kepler, Güterbahnhof Köpenick, Mellowpark, Müggelheim) und sich das Problem der Finanzierbarkeit stellt sowohl für den Bau als auch für spätere Personal- und Betriebskosten. Wenn es in Grünau Jugendgruppen gibt, könnte geprüft werden, wie diese unterstützt werden können.

Herr Werner findet den Antrag unterstützenswert und weist darauf hin, dass Grünau mal eine Jugendfreizeiteinrichtung hatte. Wenn eine Ansiedlung in der Regattatribüne nicht möglich ist, sollte der Antrag als Prüfauftrag für anderen Standort umformuliert werden. Er fände auch eine Zusammenarbeit mit dem Sportamt sinnvoll, um ein sportbezogenes Angebot umzusetzen.

Frau Hille bestätigt, dass es in Grünau dringend Räume braucht. Jugendliche gehen bisher in Parks, allerdings führt dies immer wieder zu Problemen mit dem Ordnungsamt. Sie ist Teil einer Gruppe von Eltern, die bereits daran arbeiten, hier Vorschläge für das Bezirksamt zu erarbeiten.

Frau Belz schlägt vor, dass der Antrag qualifiziert wird und der Ort rausgenommen wird.

Frau Kant findet die Idee mit den standortungebundenen Angeboten gut, um die Bedarfe aufzufangen. Zusätzlich sollte auch der Kontakt mit den Jugendgruppen hergestellt werden und diese dabei unterstützt werden, Räume zu finden. Sie gibt zu Bedenken, dass nicht alle Jugendlichen in eine feste Einrichtung gehen wollen, sondern sich lieber im öffentlichen Raum aufhalten wollen. Hierzu muss es dringend eine Abstimmung mit Grün und Ordnung geben.

Frau Hille ergänzt, dass es in Grünau bereits 3 Jugendgruppen mit 6-10 Personen gibt.

Herr Werner weist darauf hin, dass in der Sportentwicklungsplanung nochmal geschaut werden sollte, wo es Räume gibt und weiter auch offen nach Räumen gesucht werden sollte.

Herr Freier-Winterwerb ist ebenfalls der Meinung, dass die Mitarbeiter des Ordnungsamtes und des SGA nochmal sensibilisiert werden müssen.

 

Frau Weimer möchte den Antrag abschließend gern bis auf Widerruf vertagen und nochmal überarbeiten.


 
 

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