Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
3. (ordentliche, öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Teilhabe
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Teilhabe und Inklusion Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 02.03.2022 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:50 Anlass: ordentliche
Raum: Videokonferenz Zugangslink in der Tagesordnung und Aktenmappe enthalten
Ort:

Gesundheit

Herr Bezirksstadtrat Freier-Winterwerb erklärt, dass das Ziel des KJGD ist, die Schuleingangsuntersuchungen für das kommende Schuljahr noch bis zum neuen Schuljahr abzuschließen.

Herr Bezirksstadtrat Freier Winterwerb erklärt weiter, dass die Corona-Lage sich in diesem Sommer zwar entspannen, jedoch ist nicht davon auszugehen, dass die Pandemie damit zu Ende ist. Deshalb wurden die befristet Beschäftigten bis zum 31. Juni 2023 verlängert.

Das Bezirksamt erklärt dies damit, dass es nicht sein kann, dass sich Menschen für den Bezirk aufreiben, dann in die Arbeitslosigkeit gehen, um anschließend wieder eingestellt zu werden, wenn der Bedarf hoch ist.

Der Bezirk hat seine Bereitschaft erklärt, sich an einem europäischen Projekt zum Thema "Impfen" zu beteiligen.

In der vergangenen Woche haben sich 4.604 Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt. 10.000 Fälle waren am Montag noch unbearbeitet, heute am Mittwoch sind es noch 8.633 Fälle. Hinzu kommen 3.000 Schnelltests, die aus rechtlichen Gründen nicht bearbeitet werden können.

Soziales

Frau Bezirksstadträtin Weingart erläutert insbesondere die aktuelle Situation bzgl. der Aufnahme und der Unterbringung der ukrainischen Kriegsflüchtlinge.

Insbesondere die Unterbringung stellt das Bezirksamt aktuell vor besondere Herausforderungen.

Es ist aktuell nicht abzusehen, dass sich die Situation in nächster Zeit entspannen wird. Eher wird es noch zu einer deutlichen Verschärfung der Aufnahmesituation in Berlin kommen.

Weiterhin informiert das Bezirksamt über den aktuellen Stand des Infektionsgeschehens im Haus Hebron in Niederschöneweide:

- derzeit sind noch 16 Bewohner in Quarantäne,

- insgesamt wurden 76 Fälle festgestellt, 

- 60 gelten also bereits als genesen,

- bisher ist kein einziger schwerer Verlauf aufgetreten,

- es sind mittlerweile 91,45 % der Bewohner mindestens zweimal geimpft.


 
 

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