Auszug - Räume für den Krisendienst des Jugendamtes  

 
 
1. (öffentliche, konstituierende) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8.7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 09.02.2022 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: konstituierende
Raum: Videokonferenz Zugangslink in der Tagesordnung und Aktenmappe enthalten
Ort:
VIII/0808 Räume für den Krisendienst des Jugendamtes
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEJHA
Verfasser:Karin Kant 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Ortsbezüge:Bezirksregion 07 Adlershof

Frau Kant erinnert, dass dieser Antrag bereits aus dem Jahr 2019 ist und insofern unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Raumsituation gegebenenfalls aktualisiert werden sollte.

 

Herr Freier-Winterwerb verweist auf die beengte Raumsituation für den Krisendienst im Dienstgebäude Groß-Berliner Damm und dem weiterhin inhaltlich begründeten Wunsch der örtlichen Anbindung des Krisendienstes im Dienstgebäude Hans-Schmidt-Str. 10 bzw. nach Sanierung in der Musikschule (HSS 6-8). Obwohl der Neubau der Musikschule in der Mörikestraße gut vorangeht und eine Fertigstellung in diesem Jahr geplant ist, sind der Beginn und der Umfang der Sanierungsmaßnahmen der Musikschule in der HSS und eine Ertüchtigung zum Dienstgebäude sowie eine endgültige Entscheidung zur Nutzungsüberlassung an die einzelnen Abteilungen, noch nicht abschließend festgelegt. Hier kann das Jugendamt frühestens in 3 Jahren mit der Zuweisung von weiteren Räumen rechnen.

Frau Hölling ergänzt:

Insbesondere aus den originären Beratungsaufgaben in den wesentlichen Fachbereichen des Jugendamtes und dem damit verbundenen Umgang mit hochsensiblen Sozialdaten sind die vorhandenen Raumzuschnitte in den beiden Dienstgebäuden ungeeignet. Die Anwendung der AllA Raum ist für Arbeitsplätze mit diesen Beratungsaufgaben völlig unangemessen.

Auch auf Landesebene wird gemeinsam mit den Leitern*innen der Jugendämter daran gearbeitet, Raumstandards für bestimmte Tätigkeiten zu entwickeln und bei Sen Fin einzufordern.

Eine Unterstützung bei der Darstellung der Notwendigkeit einzelner Raumbedarfe für verschiedene Fachaufgaben auch jenseits des Krisendienstes (z. B. Familienservicebüro) seitens des JHA wäre hilfreich. Dafür müsste der Antrag allerdings anders formuliert werden. Frau Hölling bietet dazu das direkte Gespräch mit den Antragstellenden an.


 
 

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