Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Der Bericht des Bezirksamtes liegt schriftlich vor.

˗       Herr Sambil betont, dass er wohlwollend im Bericht den Beitrag zur Wendenschloß-Grundschule aufnimmt und dass Entscheidungen überprüfbar sind und sein sollten.

˗       Herr Treike, GEV-Vorsitzender der Grundschule in der Köllnischen Vorstadt erläutert den Unmut der Elternschaft über den geplanten 24-er MEB auf dem Schulhof in der Rudower Straße. Er stellt dar, dass durch diesen überdimensionierten Bau ein Großteil des jetzt schon begrenzten Freiraums auf dem Schulhof für die Schüler/ -innen verloren geht. Das kann nicht im Sinne der Kinder sein! Zumal durch den Bau weitere Schüler/ -innen hinzukommen und dadurch die Bewegungsfreiheit nochmals stark eingeschränkt werde. Diese Entscheidung sein nochmals zu überdenken.

˗       Herr Winkelhöfer antwortet auf den Einwand: Auch er würde gern im Vorfeld Hinweise auf solche Fragestellungen bekommen.

˗       Frau Bezirksstadträtin Flader stellt dar, dass sie im Monitoringbericht in 3 Richtungen (Grünau, Altstadt und Schöneweide) prüfte, sie jedoch keine Möglichkeit sieht, die Grundschule in der Köllnischen Vorstadt zu entlasten. Aus ihrer Sicht gibt es keine anderen Möglichkeiten die Kapazitäten zu steigern. "Ja, es gibt Raumunterschreitungen, aber nur geringe" sagt Frau Bezirksstadträtin Flader. Derzeit läuft die Prüfung der Fachämter, dann ist entscheidbar, ob der MEB überhaupt und wie aus schulplanerischer Sicht gibt es keine Alternative.

˗       Herr Treike beschreibt das Problem, die Schule sollte unbedingt einbezogen werden.

˗       Frau Bezirksstadträtin Flader antwortet: Die Schulen werden einbezogen, sie erklärt das am Beispiel der Grundschule am Bunzelberg, es kann noch alles geplant und die Räume zugeordnet werden.

˗       Herr Wohlfeil betont, dass es wichtig ist, Schulplätze zu schaffen, jedoch handelt es sich hier um eine Brennpunktschule, das Problem ist mit besonderer Sensibilität zu betrachten. Prüfbar wäre eine Erweiterung an Plätzen in der Grundschule in der Waldstraße.

˗       Herr Winkelhöfer antwortet: Wir brauchen Standorte, haben keine Flächen. Er sieht eine Chance zur Entsiegelung der Schulhoffläche,