Auszug - Runder Tisch "Häusliche Gewalt" im Bezirk Treptow-Köpenick  

 
 
41. (öffentliche, außerordentliche) Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt
TOP: Ö 4.2
Gremium: Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 18.02.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:00 Anlass: außerordentliche
Raum: Videokonferenz Zugangslink in der Tagesordnung und Aktenmappe enthalten
Ort:
VIII/1264 Runder Tisch "Häusliche Gewalt" im Bezirk Treptow-Köpenick
   
 
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:0820/41/21
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDHhPVIG (B)
Verfasser:1. Ana-Maria Trasnea
2. Paul Bahlmann
 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Ortsbezüge:Gesamtbezirk

Gleichstellungsbeauftragte Frau Armbrust:

- Antrag wird begrüßt

- das Thema hat in der Pandemie mehr Aufmerksamkeit erfahren

- ein 7. Frauenhaus wurde eröffnet, die Eröffnung eines 8. Frauenhauses wird vorbereitet

- betroffene Frauen wurden vorübergehend in Hotels untergebracht

- Transparenz von Zahlen fehlt, Antrag kann helfen

 

Der Antrag wurde abschließend behandelt und die Dringlichkeit festgelegt.

 

Abstimmung: dafür: 12; dagegen: 0; Enthaltung: 0.


Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen:

In der Sitzung der BVV am 10.12.2020 wurde nachfolgende Drucksache zur Behandlung und Erarbeitung einer Beschlussempfehlung an den Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt überwiesen:

 

 Drs. VIII/1264

Das Bezirksamt wird ersucht, zu einem regelmäßigen Runden Tisch zum Thema "Häusliche Gewalt" einzuladen und sich daran zu beteiligen. Dabei sollten alle relevanten Träger im Bereich Gewaltschutz, Prävention, soziale Beratung sowie Frauenprojekte beteiligt werden.

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass sich die Polizei mit den bezirklichen Abschnitten 35 (Treptow) und 36 (Köpenick) an diesem Runden Tisch beteiligt.

Durch eine fachübergreifende Kooperation zwischen Justiz und Sicherheitsbehörden, Frauenhäusern, Zufluchtseinrichtungen und weiteren relevanten Akteuren sollte Hilfe aus einer Hand gewährleistet sowie die spezifischen Angebote für Betroffene von Partnerschaftsgewalt bedarfsgerecht gesteuert werden.

 

Der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 18.02.2021 abschließend beraten und empfiehlt der BVV einstimmig (12:0:0) die Annahme des Antrages in der ungeänderten Fassung.


Abstimmungsergebnis: dafür: 12; dagegen: 0; Enthaltung: 0.


 
 

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