Auszug - Jugendsprechstunde (10 Minuten) Jugendliche bitten um Unterstützung beim Aufstellen einer Rampe   

Anwesend sind Nico Schmäu und Sascha Vogl, die berichten, dass sie letzten November begonnen haben, eine Miniramp zu bauen. Hierfür haben sie aus dem Jugendaktionsfonds Fördermittel erhalten und einen Platz unter der Minna-Todenhagen-Brücke zum Aufstellen ausgesucht. Dieser ist durch die Brücke überdacht und asphaltiert und eignet sich daher gut für die Rampe. Die Rampe erfüllt die DIN-Norm und ist gegen Absturz gesichert. Sie bitten um Unterstützung durch den Ausschuss, dass die Rampe dort stehen bleiben darf.

Herr Zellmer sagt, dass es schonmal einen Antrag zur Fläche gab und dieser nur umgesetzt werden müsste. Frau Hölling ergänzt, dass der Antrag an das SGA gerichtet war und die Fläche gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen entwickelt werden sollte. Sie kann aber noch nicht genau einschätzen, um welche Fläche es sich handelt. Frau Kant bestätigt, dass durch den Antrag der Park und die anliegenden Flächen entwickelt werden sollten. Dort sollte eine Fläche zum Skaten und BMX Fahren entwickelt werden, aber im Moment steht die Rampe erstmal ohne Genehmigung da. Das Jugendamt soll beauftragt werden, die Fläche zu sichern und sie mit Kindern und Jugendlichen weiterzuentwickeln.

Herr Bloch ergänzt, dass es für die Initiative auch ein rechtliches Dach braucht. Entweder sollten die Jugendlichen selbst einen e. V. gründen oder z. B. den alleins e.V. um Unterstützung bitten, wenn es z. B. um den Abschluss eines Mietvertrages für die Fläche geht. Frau Trăsnea stimmt dem zu und betont, dass die Perspektive geklärt werden muss.

Herr Klemm hat sich zuerst über diese Nachricht erschrocken, da das nicht genehmigte Aufstellen einige Probleme mit sich bringt, findet aber Frau Kants Vorschlag gut. Frau Hölling ist aufgrund der rechtlichen Probleme ebenfalls im Zwiespalt, kann aber zusagen, dass sie mit dem SGA ins Gespräch gehen wird, um sich für die Rampe einzusetzen.

Herr Zellmer ist der Ansicht, dass es keinen neuen Antrag braucht, sondern ein konsequentes Nachverfolgen des letzten Beschlusses.

Frau Kant bittet um Abstimmung des folgenden Antrags:

Die Verwaltung des JA wird ersucht, sich für die Sicherung der von Jugendlichen erbauten Skaterrampe unter der Minna-Todenhagen-Brücke einzusetzen und mit dem SGA zeitnah hierzu ins Gespräch zu gehen.

Ziel muss es sein, die aktiven Jugendlichen in die Entwicklung und Etablierung einer Skateranlage partizipativ einzubinden und diesen Platz mit und für Jugendliche weiterzuentwickeln.

Stimmen: 11 dafür, 0 dagegen, 2 Enthaltungen