Auszug - Gespräch über den Sportstätten-Entwicklungsplan
Herr Hahn gibt an, dass die kleine Schwimmhalle in der
Wuhlheide von der Schließliste ist. Es bleiben aber 11 Bäder auf der Liste. Herr Retzlaff bestätigt nochmals, dass in diese Halle
viel investiert wurde, diese behindertengerecht ausgebaut wurde. Herr Hahn gibt bekannt, dass die Bäderbetriebe vor dem
Aus stehen. Frage: Wie kamen die Bäder auf die Liste? Antwort: Kriterien legte der Unternehmensberater der
B.B.B. fest. - Die regionale Versorgung. - Investition von 5 Mio. EURO. - Es gibt weitere Standorte im Bezirk. Eine Übernahme von Schwimmhallen durch Vereine ist
nicht tragbar ohne öffentliche Mittel. Man muss unterscheiden zwischen
Schwimmvereinen und Badevereinen. Es fehlen noch Konzepte der Verlagerung. Herr
Hahn hofft, dass die Bezirke sich einbringen. Überlegungen sollten gemacht
werden zur Übernahme von Sportstätten. Herr Senkbeil informiert, dass es die Möglichkeit
gibt, Freibäder an Vereine zu verpachten und trotzdem eine öffentliche Nutzung
stattfinden zu lassen. Es müsste ein Vertrag von 10-15 Jahren gemacht werden.
Es wir der Hinweis gegeben, dass öffentliches Schwimmen durch Verlagerung
eingeschränkt wird. Herr Hahn gibt an, dass er sich wundert, dass das
Landesschulamt noch keine Reaktion auf die Schließung der Schwimmhallen zeigt. Herr Senkbeil sagt, dass es dem Bezirk 16.000 EURO
kosten wird, das Schulschwimmen aufrecht zu erhalten. Frau
Kappel kritisiert den Sport- und Entwicklungsplan. Für sie ist es ein
statistischer Plan. Herr Senkbeil gibt zur Kenntnis, dass er die Aufgabe
hatte aufzulisten, welche Vereine, Sportflächen und Altersstrukturen der
Sportler es in den Bezirken Treptow-Köpenick gibt. Herr Retzlaff: ”Es ist eine gute Analyse, es fehlt die
Entwicklungsmöglichkeit”. Herr Hahn begrüßt diese Analyse und wünscht sich so etwas
von anderen Bezirken. Er macht den Vorschlag, weitere Entwicklung mit Vereinen
gemeinsam vorzunehmen, regionale Probleme mit aufzunehmen und diese zu
benennen. Herr Herz fragt, was ”veraltete Sportarten” sind
(Änderung auf traditionellen Sportarten.) Herr Rombinsky: ”Ob der Sport- und Entwicklungsplan
für die BVV Entscheidungen trägt (Haushaltsplan)”. Herr Stahr gibt bekannt, dass dieser Plan schon in der
letzten BVV zur Kenntnis genommen wurde. Herr Retzlaff macht den Vorschlag, einen Antrag
einzubringen, der diesen Entwicklungsplan weiterführt (aus Entwicklungsplan
wird Analyse Teil 1.) Antrag: Der Teil 1 des Sport- und Entwicklungsplanes wird vom
Ausschuss akzeptiert. Der Ausschuss bittet das Bezirksamt bis September in
einem Teil 2 eine regionale und sportarten- bzw. vereinsspezifische
Problemänderung vorzulegen. In einem 3. Teil legt das Bezirksamt dem Ausschuss
Entwicklungsmöglichkeiten mit mehreren Varianten vor. Der Zeitpunkt der Vorlage
wird später vereinbart. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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