Auszug - Betroffene von Partnerschaftsgewalt besser unterstützen  

 
 
37. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt
TOP: Ö 4.3
Gremium: Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 28.10.2020 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:40 Anlass: ordentliche
Raum: Videokonferenz Zugangslink in der Tagesordnung und Aktenmappe enthalten
Ort:
VIII/0625 Betroffene von Partnerschaftsgewalt besser unterstützen
   
 
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:0445/23/19
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD, DIE LINKEASGGV
Verfasser:Ana-Maria TrasneaKlemm, Gernot
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Ortsbezüge:Gesamtbezirk

Häusliche Gewalt im Zuge der Maßnahmen gegen die Covid19-Pandemie-Bekämpfung?

 

Es ist ein Fokus für alle Gleichstellungsbeauftragte in Berlin. Die Beratungszahlen in Treptow-Köpenick haben sich erhöht, aber die Zahl der Beratungsanfragen sind in Treptow-Köpenick durch die aktuellen Angebote zu bewältigen.

Die Zahl der Wohnungen und Plätze in den Frauenhäusern reichen in Berlin nicht aus. In Treptow-Köpenick gibt es eine Interimslösung. Dort werden Frauen untergebracht, die in Hotels untergebracht worden waren sowie Frauen aus dem Zeugenschutzprogramm.

Die Wartezeiten auf Zufluchtswohnung sind sehr lang. Der Bedarf ist hoch, darum sind neue Angebote geschaffen worden.


Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen:

In der Sitzung der BVV am 16.05.2019 wurde der Schlussbericht des Bezirksamtes aus den MdV VIII-25, lfd. Nr. 1827 zum nachfolgenden Beschluss zur Behandlung und Erarbeitung einer Beschlussempfehlung an den Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt überwiesen:

 

 Drs. VIII/0625

Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen, inwieweit die bestehenden Krisenpräventions- und -interventionsangebote sowie Beratungsstellen für Betroffene von Partnerschaftsgewalt den Bedarf zielgruppenspezifisch abdecken können oder ob und gegebenenfalls in welcher Form eine Erweiterung des Angebots erforderlich ist. Bestehende Angebote sollen stärker als bisher bekannt gemacht werden.

 

Der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 28.10.2020 abschließend beraten und empfiehlt der BVV einstimmig die Annahme des Schlussberichtes.


Abstimmungsergebnis: dafür: einstimmig.


 
 

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