Auszug - Umsetzung Integrationskonzept  

-    Der Integrationsbeauftragte führt ein, dass das Integrationskonzept derzeit mit Blick auf die Daten (Stand von 2018) aktualisiert wird. Da das Papier noch in Arbeit ist, kann in der heutigen Sitzung dies nicht vorgelegt werden. Die thematische Schwerpunktsetzung des Integrationsausschusses sei zu kurzfristig erfolgt, so dass keine Grundlage für den Tagesordnungspunkt zur Verfügung gestellt werden könne. Das Konzept sei sehr umfangreich und bedürfe mehrerer Sitzungen, um dies strategisch nach ausgewählten Kapiteln behandeln zu können."

-    Frau Trăsnea bittet um eine Bilanz auf Basis eines Monitorings der Handlungsempfehlungen und einer Vorstellung der Tendenzen.

-    Herr Postler bietet an, einen Gesamtüberblick zu geben. Er bittet jedoch um die Behandlung des Konzeptes in einer Präsenzsitzung sowie die Schwerpunktlegung auf einen oder mehrere konkrete Handlungsfelder. Anderweitig sei die Auseinandersetzung nicht operationalisierbar.

-    Frau Gering bemängelt die Umsetzung des Konzeptes und den Zeitpunkt der Aktualisierung. Die Zahlen haben bereits zum Beschluss des Konzeptes nicht gestimmt.

-    Der Ausschussvorsitzende stellt richtig, dass die Aktualisierung alle 2 Jahre im Konzept festgeschrieben ist und somit die Überarbeitung im vorgegebenen Zeitfenster erfolgt.

-    Frau Kant fragt, in welchem Umfang die Aktualisierung stattfindet und ob ausschließlich Zahlen und Daten oder auch inhaltliche Aktualisierungen vorgenommen werden? Herr Postler bezieht Stellung zur Frage und sagt, dass Aktualisierungen inhaltlicher Art ebenfalls vorgenommen werden. Es wird jedoch um eine Kooperation seitens der politischen Vertreterinnen und Vertreter gebeten.

-    Frau Trăsnea fragt nach, in welcher Form diese Kooperation erfolgen soll – nämlich ob in einem gesonderten Gremium oder im Rahmen der Ausschusssitzungen? Herr Postler regt stellvertretend für das Bezirksamt an, die Aktivitäten des Ausschusses und die inhaltlichen Impulse zu intensivieren. Eine aktive Beteiligung sei erforderlich, um das Konzept des Bezirksamtes mit Leben zu füllen.

-    Frau Trăsnea stimmt der Beteiligung an der Weiterentwicklung des Konzeptes zu, betont jedoch wiederholt die Notwendigkeit der Vorbereitung einer Bilanz als Grundlage durch das Bezirksamt.

-    Herr Dolling bittet darum, das zweite aktualisierte Konzept an den Ausschuss zu senden. Hierzu schlägt der Ausschussvorsitzende vor, das Bezirksamt möge den aktuellen Stand des aktualisierten Konzeptes per E-Mail an die Ausschussmitglieder noch vor der Dezembersitzung senden. Die Vorstellung und Beratung dessen soll im Januar 2021 erfolgen. Diesem Vorschlag wird zugestimmt.

-    Einzelne Fragestellungen zu den jeweiligen Handlungsfeldern sollen gesammelt und dem Bezirksamt vorab zugeleitet werden.