Auszug - Bericht der UAG - Leitlinien und Zielstellungen für das Förderverfahren zur Projektförderung 2020/2021 der Projekte nach §§ 11, 13 und 16 SGB VIII   

Herr Thron stellt die erarbeiteten Leitlinien vor.

Frau Kant fragt nach, ob der Punkt zu den Schutzkonzepten so gemeint ist, dass die Einrichtungen die Konzepte schon fertig haben müssen oder ob sie im Prozess sein müssen.

Frau Hölling erläutert hierzu, dass in den Zuwendungsbescheiden bereits seit 2017 steht, dass innerhalb von 2 Jahren ein Schutzkonzept zu entwickeln ist.

Herr Thron ergänzt, dass Schutzkonzepte vorhanden sein sollten und weiterentwickelt werden müssen. Frau Köpp sagt, dass vor allem die Dokumentation dessen, was schon gemacht wurde, wichtig ist.

Frau Frömel erklärt, dass die Formulierung in den Zuwendungsbescheiden angepasst und präzisiert werden. Frau Belz sagt, dass an der Dokumentation des Prozesses bereits die Ernsthaftigkeit des Trägers sich mit dem Thema auseinanderzusetzen erkennbar ist.

Herr Thron betont, dass die Träger eine Verpflichtung unterschrieben haben, an die sie sich halten müssen.

Frau Köpp geht mit, dass am Ende der Förderung ein Schutzkonzept vorgelegt werden muss. Als Voraussetzung für die Förderung sieht sie es jedoch als schwierig an. Herr Lück bestätigt, dass das Vorliegen keine Fördervoraussetzung ist, sondern Ende 2020 ein Konzept vorliegen muss. Bis dahin hatten die Träger 3 Jahre Zeit.

Frau Trăsnea weist daraufhin, dass das Wort "Thesen" und in der Überschrift "Erarbeitung von" gestrichen werden sollte. Hierzu gibt es keinen Widerspruch.

Frau Kant fragt nach, warum in den Leitlinien einige wichtige Themen der Jugendarbeit benannt sind und andere nicht.

Herr Lück antwortet, dass auf diese Themen besonderes Augenmerk gelegt werden soll.

Die Leitlinien werden mit den Änderungen angenommen.

Abstimmungsergebnis: 10 / 0 / 0.