Auszug - Zusammenarbeit mit Nachbarbezirken für touristische Potenziale  

Herr Pewestorff erläutert den Antrag: Der Senat hat ein neues Tourismuskonzept beschlossen, welches ganz praktische Auswirkungen hat, wie z.B. Kooperationsvereinbarungen zwischen Bezirken und das Einsetzen von Bezirksbeauftragten und die Erkenntnis, dass Berlin nicht am S-Bahnring endet. Unser Bezirk hat in Sachen Tourismus einen Erfahrungs- und Wissensvorsprung. Tourismus unterscheidet sich schon zwischen hier und z. B. am Brandenburger Tor oder Siegessäule. Der Nachbarbezirk Lichtenberg hat mehr Übernachtungen als Treptow-Köpenick. Tourismus ist auch in Marzahn-Hellersdorf ein Handlungsfeld. Der Antrag geht dahin, dass mit den genannten Bezirken, in einem ersten Schritt angeboten wird, wie man im Bereich Tourismus besser zusammenarbeiten kann. Perspektivisch sollten auch Brandenburger Gebiete einbezogen werden.

Hierzu Herr Dolling: Grundsätzlich gute Möglichkeit den Tourismus zu fördern aber im Antrag steht nichts Konkretes drin.

Herr BzBm Igel führt für das Bezirksamt aus, dass damit sicher kein Neuland betreten werden würde, da eine enge Zusammenarbeit schon lange betrieben wird. Es soll nicht der Eindruck erweckt werden, wir machen das nur weil es jetzt den Antrag gibt.

Der Antrag wird beschlossen.

Abstimmung:  7 / 0 / 3.

Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen:

In der Sitzung der BVV am 31.01.2019 wurde nachfolgende Drucksache zur Behandlung und Erarbeitung einer Beschlussempfehlung an den Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Bürgerdienste überwiesen:

 Drs. VIII/0676

Das Bezirksamt wird ersucht, zur weiteren Entwicklung, Förderung und Vermarktung der touristischen Potenziale eine Zusammenarbeit mit den Nachbarbezirken Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg anzustreben.

Dabei sollte auf die Erfahrung des Tourismusvereins Treptow-Köpenick zurückgegriffen werden.

Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Bürgerdienste hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 13.02.2019 abschließend beraten und empfiehlt der BVV einstimmig (7:0:3) die Annahme des Antrages in der ungeänderten Fassung.

Abstimmungsergebnis: dafür: 7; dagegen: 0; Enthaltung: 3.