Auszug - Integrationskonzept Treptow-Köpenick  

Hr. Postler trägt vor: langer Prozess seit 2016, Fachtage und Hintergrundgespräche, Stellungsnahmen, insbesondere partizipativer Prozess.

1. Hauptteil: Übersicht Angebote

2. Hauptteil: Handlungsempfehlungen

a) Wohnungsbau, Kita, Schulen

b) Bürgerinformationen, Transparenz, Mitwirkungsmöglichkeiten

c) Verwaltungstechnik: Geburtsmonatsregelung, Stabstelle beim BzBm, Beauftragte in Fachämtern

d) Ausblick: Ansprechpartner für Konzept ämterübergreifend (nicht SPK), Rückmeldungen

Fragen:

Fr. Trăsnea fragt: Erfolgt eine Fortschreibung des Konzeptes?

Antwort von Hrn. Postler: Im Moment nicht, da permanent berichtet und gesammelt wird für spätere Fortschreibung.

Erfolgt eine Bilanz der Umsetzung?

Antwort von Hrn. Postler: Im Moment nicht. Auch auf Landesebene wird nicht mit Zahlen untersetzt. Es wird aber daran gearbeitet.

Sind die MuF's barrierefrei?

Antwort von Hrn. Postler: nach LAF sollten mehr barrierefrei sein, dies wird bei neuen MUF berücksichtigt.

Wie ist der Stand der Unterbringung in Obdachlosenheimen / Hostel einschließlich Schutzkonzepten?

Antwort von Hrn. Postler: Fachlich und Politisch. Fachlich wird es nicht offensiv vorangetrieben, da finanzielle Auswirkungen. Politisch ist es thematisiert. Wir wünschen uns aber mehr Bearbeitung.

Wie viele Hostels gibt es?

Antwort von Hrn. Postler: Es gibt viel Missbrauch, die Anzahl weiß vielleicht Hr. Klemm.              
Es gibt aber eine steigende Zusammenarbeit mit den sozialen Wohnungshilfen.

18:40 Uhr Fr. Dr. Schlaak verlässt den Ausschuss.

Fr. Giering fragt: Das Konzept wurde 2016 begonnen und im Oktober 2018 abgeschlossen und ist nicht mehr aktuell. Daher wird es auch unverständlich. Warum hat es so lange gedauert?

Antwort von Hrn. Igel: Richtig, aber es erfolgte eine umfangreiche Abstimmung. Konzept unabhängig von Einrichtungen und Anzahl, daher nur Momentaufnahme zum Zeitpunkt.

Fr. Giering fragt: Die finanzielle Aufschlüsselung fehlt?

Antwort Hrn. Igel: es gibt einen jährlichen Masterplan.

Fr. Giering fragt: Warum nur positive Darstellung, wo bleibt die Kritik?

Antwort Hr. Igel: Genauer spezifizieren, was fehlt.

Hr. Dolling fragt: Ist die Kritik für Fortentwicklung wichtig?

Hr. Igel antwortet: Nicht Auftrag der Evaluation, sondern nur die Frage, was ist für erfolgreiche Integration notwendig. Bei Fortschreibung zu berücksichtigen.

Fr. Trăsnea sagt, Auftrag der BVV war, Handlungsmaßnahmen zu entwickeln.

Hr. Kerntopf: Entstehungsgeschichte, Grundidee richtig, da vor 3 Jahren gar nichts vorhanden war. Aktuell entspannte Situation.

Fr. Giering fragt, zur Bedarfsplanung, Transparenz.

Hr. Postler antwortet: Finanzen wird häufig genannt, Integration ist aber ein Querschnittsthema, ohne eigenen Haushalt.

Hr. Kerntopf: Zur Finanzierung sind Projekte in verschiedenen Fachämtern. Idee ist regelmäßig zu schauen wie ist der Stand, wo muss nachgebessert werden.

Hr. xxx: arbeitet an Grundschule schaut ins Konzept, Ganztagskonzept ja, wenig in Anspruch genommen hm 50:50. Ganztagsbetreuung in Schulhaushalt. Als Praktiker brauche ich keine Detailfinanzdarstellung.

Hr. Igel: zum Haushalt werden Detaillisten dargestellt, auch im Masterplan Int und Sicherheit im Internet veröffentlicht. Alle Zahlen können gefunden werden.

Hr. Kerntopf Ausblick, wie geht's weiter?

Fr. Kant: Rückmeldungen aus Fachämtern?

Hr. Postler: Ja, stellt es sich so vor.

Hr. Dolling: Berichtsprozess mit Quantitäten und Qualitäten unterlegen.

Hr. Kerntopf: war auch bisher so.

Abstimmung: mit 6/0/1 das Konzept zur Kenntnis genommen.