Auszug - Kitahelferinnen und -helfer  

 
 
29. (öffentliche) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6.2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 13.02.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: ordentliche
Raum: Kindertagesstätten SüdOst, Eigenbetrieb von Berlin
Ort: Groß-Berliner Damm 151, 12489 Berlin
VIII/0607 Kitahelferinnen und -helfer
   
 
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:zurückgezogen
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEDIE LINKE
Verfasser:Karin Kant 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Ortsbezüge:Gesamtbezirk

Frau Belz begründet den Antrag. Kinderpfleger und Kinderpflegerinnen und Sozialassistenten und Sozialassistentinnen sollen zur Unterstützung in den Kitas eingesetzt werden. (seit 01.08. 2018 Quote auf 10 % begrenzt). Diese Helfer_innen sollen im Endeffekt aber auch die Ausbildung noch machen. 

Frau Stahl erläutert, dass Sozialassistenten gleich in unbefristeter Anstellung sind und auf den Personalschlüssel angerechnet werden. Aus ihrer Sicht ist es wichtig, die Verhältnismäßigkeit zu wahren. Jede Kita verkraftet auch nur eine gewisse Anzahl nicht ausgebildeter Kräfte. Daher muss es ein ausgewogenes Verhältnis sein. Personal über Leihfirmen wird befristet eingestellt.

Frau Kant ergänzt, dass sie das immer im Kontext gesehen hat, dass auch das Grundpersonal da sein muss. Wenn Kitahelferinnen und -helfer auf den Personalschlüssel angerechnet werden, ist das nicht sinnvoll.

Der Einsatz FSJlern wird vom EB daher bevorzugt, da diese nicht auf den Personalschlüssel angerechnet werden und diese insofern besser die Arbeitskräftesituation unterstützen. 

Herr Freier-Winterwerb regt an, dass in den Antrag eingefügt werden sollte, dass es nicht auf den Personalschlüssel angerechnet werden darf.

Es wird festgestellt, dass der Vergleich zu Schulhelfern nicht passend ist.

Der EB plant, im Rahmen der Leistungen gemäß § 16i Teilhabechancengesetz, Stellen einzurichten. Hier können Langzeitarbeitslose über 5 Jahre beschäftigt werden. Bezirke dürfen das jetzt auch, eine Befristung ist erlaubt. Es sollen Hausmeisterhelfer, Wirtschaftshilfen, Küchenhilfen zum Einsatz kommen. Es wurden jetzt Bewerbertage durchgeführt.

 

Der von Frau Belz verlesene Antragstext liegt in dieser veränderten Form den Mitgliedern nicht vor. Herr Lawrenz kritisiert diese Verfahrensweise.

Der Antrag wird vertagt und wird zur nächsten Sitzung rechtzeitig schriftlich vorgelegt. 

 


 
 

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