Auszug - Super-Ferien-Pass bekannter machen  

Herr Bertram äußert sich verwundert, warum der bereits im JHA beschlossene Antrag nun in der BVV abgewiesen und zurück an den JHA verwiesen wurde. Er fragt nach dem Grund, warum dieser Antrag nun in den Fraktionen abgelehnt wurde.

Frau Trăsnea erläutert, dass der Ferienpass ja bereits stark beworben wurde und hält es daher nicht weiter für erforderlich. Der Schulmodellverkauf wurde als nicht erfolgreich eingeschätzt.

Herr Bertram weist darauf hin, dass dies im JHA besprochen wurde und der Antrag entsprechend abgeändert wurde. Er verweist auf eine schriftliche Anfrage im Abgeordnetenhaus, wonach von 2007 bis 2016 die Tendenz rückläufig ist. Er hält den Superferienpass weiterhin für ein gutes Instrument.

Herr Freier-Winterwerb ergänzt, dass die Fraktionen festgestellt haben, dass ein solcher Beschluss nicht notwendig ist.

Frau Wahlen erläutert, dass für die Schulen die Zuständigkeit auf Landesebene liegen würde.

Abstimmungsergebnis:

      Bei drei Stimmenthaltungen mehrheitlich abgelehnt. (2 Ja / 7 Nein / 3 Enthaltungen)

Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen:

In der Sitzung der BVV am 15.11.2018 wurde die vorgelegte Beschlussempfehlung zur nachfolgenden Drucksache zur Behandlung und Erarbeitung einer erneuten Beschlussempfehlung an den Jugendhilfeausschuss zurücküberwiesen:

 Drs. VIII/0460

Das Bezirksamt wird ersucht, den Super-Ferien-Pass in der Bevölkerung bekannter zu machen und an Schulen, Kitas oder anderen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche aktiv zu bewerben.

Zudem ist der Erwerb des Super-Ferien-Passes leichter zugänglich zu machen und möglichst schon an Schulen, Kitas sowie sonstigen gut besuchten Einrichtungen zu verkaufen.

Der Jugendhilfeausschuss hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 09.01.2019 abschließend beraten und empfiehlt der BVV mehrheitlich (3:7:3) die Ablehnung des Antrages.

Abstimmungsergebnis: dafür: 3; dagegen: 7; Enthaltung: 3.