Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
28. (öffentliche) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 09.01.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow Kleiner BVV-Saal, Raum 217
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

Klemm informiert:

Das BA hat der Neueinrichtung von 6 neuen Stellen im Jugendamt (RSD) zugestimmt.

-          Eine Stelle aus dem Programm Wachsender Stadt.

-          In einem gemeinsamen Schreiben Sen Fin und Sen Jug wurden die Fallzahlen im RSD verbindliche festgelegt. (65 Fälle/ MA). Nach diesem Schlüssel fehlten im Jugendamt noch 5 Stellen. Das BA hat beschlossen, diese 5 Stellen einzurichten.

Damit können die verabredeten Fallzahlen eingehalten werden.

 

      Am 04.01.2019 fand ein konstruktives Gespräch mit Frau Vollbrecht und Vertretern des „Müggeclub“ statt. Der veränderte Bedarf und die Schaffung von Möglichkeiten zur Übergangslösung wurden erörtert. Eine langfristige Lösung wird erst durch die Aufnahme in die I-Planung ermöglicht. Herr Klemm will sich für ein Provisorium einsetzen. Zurzeit wird noch geprüft, ob eine zeitweilige Weiternutzung des bisherigen Gebäudes durch den Käufer geduldet wird.

      Am 26.11.2018 fand die Kinderschutzkonferenz statt. Nach seiner Einschätzung war es eine sehr konstruktive Veranstaltung. Hinsichtlich der Räumlichkeiten besteht Optimierungsbedarf (Räume für Workshop).

      Das Thema Kita bewegt uns weiterhin. Am 19.12.2018 fand ein gemeinsames Gespräch mit der Bezirksstadträtin Frau Flader und dem Bürgermeister von Eichwalde statt. Dort wird gerade eine neue Einrichtung gebaut, deren Kapazität über den bestehenden Bedarf hinausgeht. Hier soll geprüft werden, ob dem Jugendamt ein Kontingent für Kinder aus unserem Bezirk zur Verfügung gestellt werden kann.

      Ein weiteres Gespräch mit dem Träger Traumzauberland hat stattgefunden. Die Situation bleibt äußerst schwierig. Bis Ende des Jahres muss zwingend der Kitabetrieb eingestellt werden. Geplante Baumaßnahme könnten sonst dort nicht umgesetzt werden. (europ. Fördermittel).Der Träger hat wohlwissend der anstehenden Standortaufgabe Verträge mit Eltern abgeschlossen, deren Einhaltung er selber nicht gewährleisten kann. Bis Ende Februar muss der Träger nun aufzeigen, wie er die Kinder mit Kitaplätzen versorgen will. Ansonsten wird das Jugendamt mit den Eltern in Kontakt treten.

Aufgrund der Nachfrage von Herrn Henkel zur Beantwortung seiner Anfragen zur JGH durch das Jugendamt erläutert Frau Frömel die Ursachen der fehlerhaften Beantwortung einzelner Fragen (abgeschlossene Fälle/ Zahl der Heranwachsenden) und entschuldigt sich hierfür.

 

Frau Dr. Büthner informiert über die aktuelle Personalsituation:

      RSD 6 Einstellungen für alle Regionen (ab Februar, März und April)

      Tagespflege 1 Stelle ab März besetzt

      Kitagutschein 2 Stellen werden, nach Beendigung der Ausbildung im Februar, besetzt

Frau Dr. Büthner weist darauf hin, dass die Kita-Planung noch einmal verschickt wurde. In der ersten Fassung hatte sich bedauerlicherweise ein Fehler eingeschlichen. Die Kita Planung wird auch auf der Internetseite veröffentlicht werden.

Frau Frömel ergänzt, dass die Einarbeitung des neuen Personals weiterhin sehr zeitaufwendig ist. Sie informiert über die in den Regionen stattgefundenen Konferenzen und über den Tag der offenen Tür in der Jugendberufsagentur am 23.01.2019, von 15.00-19.00 Uhr.

Frau Schuld (Controlling) und Herr Lück sind zurzeit in den Regionen unterwegs, um die Veränderungen bei den Produkten und in der Mengenerfassung nach dem neuen Jugendfördergesetz den Mitarbeitern in den JFE zu erläutern.

Das HWR ist gekommen, die Zuwendungen wurden verschickt.

Nachfragen:

Herr Henkel erkundigt sich, ob es im Jugendamt (wie im Kulturbereich) auch Probleme mit Raumkündigung gibt. Herr Klemm verneint das.

Auf Nachfrage erläutert Herr Klemm, dass die endgültige Nutzung des Grundstückes An der Wuhlheide 198-202 noch nicht abschließend feststeht und er in die Konzeptentwicklung für den Standort einbezogen werden will.


 
 

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