Auszug - Bericht des Bezirksamtes
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Frau Siegel aus der SE PFin: Gewaltvorfälle im Bezirksamt Für beide Jahre wurden jeweils 22 Gewaltvorfälle gemeldet. Es handelte sich überwiegend um verbale Angriffe. In jeweils sieben Fällen wurde aber auch körperliche Gewalt gegen Beschäftige ausgeübt. Die mit Abstand meisten Fälle meldeten Beschäftigte des Ordnungsamtes. In beiden Jahren haben auch Beschäftigte des Sozial- und des Bürgeramtes Vorfälle gemeldet. 2016 gab es daneben Meldungen aus dem Jugend und dem Gesundheitsamt. Es wird davon ausgegangen, dass viele Gewaltvorfälle, insbesondere sofern es um verbale Gewalt geht, nicht gemeldet werden. Scheinbar wird das für die Meldung von Gewaltvorfällen bestehende Verfahren als zu umständlichen empfunden. Momentan wird deswegen geprüft, ob das Meldeverfahren vereinfacht werden kann. In beiden Jahren waren Gewaltvorfälle dafür ursächlich, dass jeweils vier Beschäftigte vorübergehend dienst-/arbeitsunfähig wurden. Die Dienst-/Arbeitsunfähigkeit war in allen Fällen die Folge eines körperlichen Angriffs. externe Sozialberatung Diese hat sich seit der Einführung am 01.01.2016 erfolgreich in das betriebliche Gesundheitsmanagement integriert. Sie ermöglicht den Beschäftigten eine frühzeitige, problemorientierte und kostenlose Beratung in unterschiedlichen Lebenslagen. Arbeitsplatzunsicherheiten, Existenzängste, Verluste der Persönlichkeitswerte oder steigende Arbeitsverdichtung als Stressauslöser führen zu neuen Dimensionen psychischer Belastungen und gesundheitlicher Risiken. Bei persönlichen oder beruflichen Krisen möchte das Bezirksamt die Beschäftigten auch weiterhin mit den vorhandenen Beratungsbedarfsangeboten unterstützen. Die Förderung und Erhaltung der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten steht dabei im Vordergrund. Die Kosten betragen bisher 75.000 € pro Jahr, die Leistung wird aktuell neu ausgeschrieben. Auf Nachfrage zur Übersicht über neues Personal: Die Stellen in der Stadtplanung sind neu. Auf Nachfrage: Die Massagen werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst gezahlt, der Raum wird zur Verfügung gestellt. Im Rathaus Treptow wird dies wohl nicht angeboten, weil die Masseurin ausgebucht ist. Sollte sich eine Masseurin oder ein Masseur finden und entsprechendes Interesse seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestehen, würde ein Raum gesucht werden.
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