Auszug - Entwicklung und Maßnahmen der Hilfen zur Erziehung nach §§ 27-40 SGB VIII  

Frau Schuld stellt den Bericht HzE vor, der als Anlage zum Protokoll zur Kenntnis gegeben wird.

Nachfragen:

Abhängigkeit ambulante zu stationären Unterbringungen feststellbar?

Vorzug von ambulanten Hilfen gegenüber stationären Hilfen, direkte Abhängigkeit nicht aufgefallen.

Kommen Eltern erst wenn schon „zu spät“ und nur noch stat. Unterbringung mögl. ist?

Nicht klar zu sagen, gibt versch. Ursachen.

Ideen für Umsteuerung von stat. Unterbringungen hin zu ambulanten?

Umsteuerungsmöglichkeiten sind sehr stark begrenzt. Es gibt auch Probleme, wenn bestimmte Hilfen nicht ausreichend vorhanden sind.

Hinweis auf neues Kinderschutzgesetz, wachsende Stadt, Kapazitätsgrenzen bei Trägern, Qualitätsinitiative, Kostensteigerungen. Personalausstattungsprobleme, Personalfluktuation und unerfahrenere Mitarbeiter im RSD als ganz besonderes Problem.

Zusätzliche Kosten durch Hilfen für unbegleitete minderjährige Ausländer, aber nicht so dramatisch.

Kostensatzkommission auf Landesebene wird neue Sätze erarbeiten.

Setzt regionale Budgetierung die RSDs unter Druck?

Budgetüberziehung hat keine direkte Konsequenz, Budget ist eher „virtuell“. Budgetüberziehung führt nicht zu einer Nichtgewährung von Hilfen. Notwendige Hilfen werden gewährt.

Gibt es eine Initiative in Berlin zur Sicherung von Wohnraum für Wohngruppen u.a. HzE?

Es gibt dazu Gespräche auf Berliner Ebene. Hinweis dazu, dass auch auf Bezirklicher Ebene mit anderen Abteilungen zu besprechen.

Welche Idee hat der Stadtrat/das Jugendamt für die Bearbeitung des Personalproblems im RSD?

Für den RSD wird ein intensives Einarbeitungskonzept erarbeitet (Mentoring u.a.). Die Stellenbesetzungen haben eine hohe Priorität.

Hinweis auf komplizierte/s Zuweisungssystem/-praxis für HzE und Jugendarbeit.