Auszug - Neuer Stand Alep e.V. zur Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (Frau Wentzel)
Was hat sich seit der letzten Ausschusssitzung getan? Herr Kluge vom Abschnitt 66 berichtet:
Frau Wenzel ergänzt:
Herr Düsterhöft: Da es sich um eine KJKD-Maßnahme handelt, sollten Anwohner im Vorfeld nicht einbezogen werden. Die Anwohner sollten gehört werden. Einschränkungen sollten nicht vorgenommen werden, da es das Zuhause der Jugendlichen ist, Eingrenzung sei schwierig, ebenso die Nichtnutzung der Außenanlagen Frau Kant: Einrichtung nach SGB VIII, geschützter Raum, der bewusst nicht bekannt gemacht wird, Raum soll sich im normalen Alltagsleben befinden, man muss ins Gespräch kommen und die Jugendlichen nicht abschotten Frau Flader: Wird soziales Lernen/Miteinander geübt? Frau Wentzel: das Miteinander wird geübt, es gibt ein Konzept, wonach der Träger arbeitet Frau Geißler: den Ball flach halten, „Lasst die Jugendlichen leben.“ Herr Dr. Erxleben: Jugendamt hat das Problem aufgegriffen. Wir haben im Ausschuss nicht vermutet, dass das Problem so groß ist Herr Grosklos: Bürger haben ans Ordnungsamt und an die Polizei geschrieben. Kinder der Anwohner können nicht schlafen. Er fordert, dass die Kinder und Jugendlichen erzogen werden. Anwohner seien mit Steinen beworfen worden. Es gebe eine unterschiedliche Eskalation, weil es unterschiedliche Erzieher gibt. Fußballspielen auf der Straße habe niemand verboten, es wurde untersagt, weil Autos draußen stehen.
Herr Düsterhöft: äußert Verständnis, „Man kann sich den Nachbarn nicht aussuchen.“ Frau Kant äußert, dass die Jugendlichen den Garten nutzen sollten, man kann mit den Jungs vor Ort gut sprechen Herr Kluge wiederholt, dass es mehrfache Polizeieinsätze gegenwärtig nicht gibt. Es gibt laufende Ermittlungen der Kriminalpolizei Eine Anwohnerin äußert, dass sie sich schuldig fühle, weil sie die Polizei nicht gerufen habe und ihr das nun vorgeworfen werde. Frau Flader fragt nach, was erwarten die Anwohner vom Träger, damit ein Zusammenleben funktioniere? Eine Anwohnerin meint, dass sie nicht mehr in Ruhe auf ihrer Terrasse ein Buch lesen könne Herr Grosklos meint, dass der Tag der Offenen Tür des Trägers von den Anwohnern initiiert wurde Frau Geißler merkt an, dass die Anwohner die Frage von Frau Flader nicht beantwortet hätten und sie fragt die Vertreter/innen von Alep e.V., was sie von den Anwohnern erwarten würden Frau Stillisch bietet ihre Unterstützung für eine Mediation an |
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