Auszug - Bebauungsplan 9-21 hier: Einleitung des Planaufstellungsverfahrens  

Dr. Schmitz erläutert die Absicht des BA´s, den zu beplanenden Bereich in Form einer Blockrandbebauung städtebaulich zu fassen.

Frau Werner gibt zu bedenken, dass bei vielen derartigen “Kietzecken” der Baumbestand unbedingt und hier auch konkret zu erhalten sei.

Herr Dr. Schmitz unterstreicht noch einmal das Ziel der Weiterführung der vom Sterndamm ausgehenden Blockrandstruktur. Im Rahmen der Planaufstellung zum Großberliner Damm sei der Bereich der Bibliothek herausgenommen worden.

Frau Meissner erkundigt sich nach der innerhalb der Planung geltenden Grenzziehungen.

Herr Dr. Schmitz erläutert, dass neue Flurstücksgrenzen festgelegt werden müssen, nach Planfeststellung gelten dann die Grundstücksgrenzen und die Straßenmitte sowieso.

Frau Meissner fragt nach den geplanten Absichten des BA`s für die landeseigenen Flächen und kann keinen eindeutigen Sinn in neuen Grenzziehungen erkennen.

Frau Leuck wiederholt noch einmal die Aussagen des BA`s und erkärt, dass die Fläche der Bibliothek in das Planfeststellungsverfahren eingeht und nicht bebaut werden soll. Diese Fläche muss demnach auch nicht in der B-Planung erscheinen.

Herr Scholz sieht in der vorliegenden Planung eine sinnvolle “Verhinderungsplanung” zur Schaffung geschlossener Blockrandbebauungen und zur Vermeidung von tristen “Schuhkartonbauten”.

Herr Studemund bittet um Erläuterungen zur vorliegenden Planungszeichnung.

Herr Dr. Schmitz erklärt, die Bibliothek werde vollständig abgerissen.

Abstimmung: Einstimmige Annahme bei einer Enthaltung

Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge die vom Bezirksamt in seiner Sitzung am 04.11.2003 beschlossene anliegende Vorlage über die Einleitung des Planaufstellungsverfahrens zum Bebauungsplan 9-21 im Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Johannisthal (BA-Beschluss 238/03) zur Kenntnis nehmen.

Abstimmungsergebnis:

dafür:            einstimmig.            Enthaltung:        1.