Auszug - abschließende Beratung der "Leitlinien des "Entwicklungskonzepts Wohnen - Wohnungsbaupotentialanalyse 2013/2014 für den Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin" als Steuerungs- und Handlungsinstrument für die Wohnungsbauentwicklung im Bezirk
Eine Stellungnahme an das Stadtplanungsamt wurde von Frau Stantien vorbereitet und liegt allen Mitgliedern vor. Nach kurzer Diskussion wird diese Stellungnahme einstimmig beschlossen.
Die nach § 19 (3) / (4) GO überwiesene Vorlage zur Kenntnisnahme wurde abschließend beraten und für den A. f. StaT nachfolgende Stellungnahme erarbeitet:
Stellungnahme des JHA Treptow-Köpenick zur Drs. VII/ 0878 Leitlinien des „Entwicklungskonzepts Wohnen – Wohnungsbauanalyse 2013/2014 für den Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin“ als Steuerungs- und Handlungsinstrument für die Wohnungsbauentwicklung im Bezirk
Der JHA Treptow-Köpenick begrüßt die Initiative des Bezirksamtes zur Analyse und Steuerung der zu erwartenden sozialen Bedarfe durch die vielfältigen Wohnungsbauvorhaben und den damit verbundenen Anstieg der Bevölkerung im Bezirk. Der JHA erwartet, dass im Sinne einer sozialen Mischung der Bewohner des Bezirkes auch verstärkt Wohnungsbauaktivitäten für Familien mit geringeren Einkommen initiiert bzw. vorangebracht werden. Ein bedeutsamer Standortfaktor für die bereits vorhandenen und die neuen Anwohner in unserem Bezirk sind – neben Grün und Wasser - die Einrichtungen der sozialen Infrastruktur, welche in den 10 Punkten der vorliegenden Leitlinien Berücksichtigung finden. Zusätzlich zu den wohnortnahen Angeboten von Grundschulen, Kindertagesstätten und Spielplätzen sind dabei auch die Freizeitstätten ein wichtiger Aspekt. Insbesondere für diese existieren – im Gegensatz zu den oben genannten Einrichtungen – keinerlei Vorgaben und Richtlinien. Darum erachtet der JHA Treptow-Köpenick es umso wichtiger, dass der Erhalt und der Bau von Gebäuden für Freizeitstätten im Rahmen der Bauvorhaben im Bezirk Berücksichtigung finden. Alle Möglichkeiten über Investplanung, städtebauliche Verträge, Sonderfinanzierungsprogramme ect. sollten unbedingt ausgeschöpft werden.
Darüber hinaus ist seitens des Bezirkes auf weitere Bundes- und Landes-Programme zur Kitaentwicklung für den Bezirk zu dringen, so dass notwendige Kitaplätze rechtzeitig gebaut und bereitgestellt werden können.
Des Weiteren erwartet der JHA eine Strategie des Bezirksamtes zur Sicherung von Flächen und noch nutzbaren Gebäuden in bezirklichem Eigentum.
A.Stantien
Abstimmungsergebnis: dafür: ; dagegen: ; Enthaltung: .
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