Auszug - Italienische Wochen
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Herr Welters
begründet den Antrag, der aus einem Besuch in Albinea resultiert. Italien
sollte im Bezirk auch ganz erlebt und den Bürgern nahe gebracht werden durch
Angebote in Kaufhäusern im Rahmen von “Italienischen Wochen” (Wein, Käse,
Schinken). Aussprache: Herr Förster: Wenn
man so einen Antrag stellt, sollte man sich auch zu anderen
Städtepartnerschaften Gedanken machen, z.B. zu Cajamarca. Es gibt keinen
Stadtrat für Handel und Versorgung mehr und das wäre wohl eher eine Aufgabe für
den Städtepartnerschaftsverein. Herr Jauch: Die Fraktion der SPD lehnt
den Antrag aus ähnlichen Gründen, wie von Herrn Förster vorgetragen, ab. Herr
Scholz: So, wie der Antrag gestellt ist, ist er kaum zu realisieren. Das BA
hat andere Aufgaben zu lösen. Im Sinne der Städtepartnerschaften ist es ein
guter Vorschlag, aber man weiß nicht, wie Verkaufseinrichtungen darauf
reagieren (vielleicht eher im Rahmen des Köpenicker Sommers). Daher ÄA: “Das
BA wird ersucht, wenn erforderlich, den Verein Partner Treptow-Köpenick e.V.
bei dem Vorhaben zu unterstützen, Verkaufseinrichtungen im Bezirk zu finden,
die bereit sind, Produkte aus den Regionen unserer Partnerkommunen im Rahmen
von Sonderpräsentationen anzubieten.” Herr Welters: Erweiterung auf
alle Partnerstädte gibt es schon, z.B. BA-Beschluss, Handel und Gewerbe mit
Cajamarca auszutauschen. Die Erweiterung des Antrages ist überhaupt kein
Problem. Das BA nimmt schon Einfluss auf die Entwicklung der kommerziellen
Infrastruktur (s. Anfragen zur Belebung von Oberschöneweide). In Schöneberg ist
der einzige Laden, der Umsatz macht, ein Italiener. Im Forum Köpenick gab es
auch schon mal eine Weinwoche. Frau Gelbke: Der Antrag beschreibt
eine Ausnahmesituation, es soll ja kein ständiger Großhandel organisiert
werden. Es geht um eine Sonderpräsentation, eine “Italienische Woche” im Sinne
eines kulturellen Highlights. Das ist etwas sehr Schönes und sollte angenommen
werden. Man muss es ja nicht gleich mit allen machen, so weit braucht die
Gleichbehandlung nicht zu gehen. Herr Stahr: Spricht für den ÄA. Es gibt
große Übereinstimmung im Bezirk, den Gedanken der kommunalen Verbindung zu
entwickeln. Daher wurde der Verein Partner Treptow-Köpenick e.V. gegründet.
Dieser Verein könnte mit dem Inhalt des Antrages eine Chance, eine
Initialzündung bekommen. Er setzt sich aber für eine Gleichbehandlung innerhalb
der kommunalen Partnerschaften ein (Regionen der Teilnehmer der United Games,
Lemberg usw.). Frau Meißner: Es geht nicht um Handel und Versorgung,
heute wird Wirtschaftsförderung und Stadtplanung gemacht. Der ÄA wird als gut
und vernünftig befunden, dass der Partnerschaftsverein sich darum kümmert. Herr
Querengässer: Richtigstellung zu Lemberg. Herr Welters: Die
PDS-Fraktion könnte sich auch dem ÄA anschließen. Herr Stahr: Entgegnung
zu Herrn Querengässer: Beziehungen zu Lemberg und zu Polen. Herr Scholz:
Das “wenn erforderlich” wurde nur aus formellen Gründen in den ÄA eingefügt. Es
kann auch heraus genommen werden. BzVV: Hält
die beiden Worte für sehr sinnvoll, damit niemand gezwungen wird. Der BzVV befragt Herrn Scholz zur
Streichung der zwei Worte. Herr Scholz stimmt der Streichung zu. Der BzVV
verliest den geänderten ÄA. Abstimmung
ÄA: Mit Mehrheit angenommen. Abstimmung Antrag i.g.F.: Einstimmig angenommen. Es wird folgender Beschluss gefasst: Das Bezirksamt wird ersucht, den Verein “Partner Treptow-Köpenick e.V.” bei dem Vorhaben zu unterstützen, Verkaufseinrichtungen im Bezirk zu finden, die bereit sind, Produkte aus den Regionen unserer Partnerkommunen im Rahmen von Sonderpräsentationen anzubieten. Abstimmungsergebnis: dafür: einstimmig.
Realisierung: 31.07.06
SB V-54 lfd. Nr. 3133b |
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