Auszug - Vorstellung der Jugendarbeit des all eins e.V.  

Herr Freier bedankt sich bei den Mitarbeitern des all eins e. V. für die freundliche Bewirtung.

Herr Max Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender all eins e. V., begrüßt noch einmal den JHA im Mellowpark. Im Anschluss stellen sich die Mitglieder des Vorstandes des all eins e. V. vor.

Es folgt eine Präsentation zur Umstrukturierung der beiden Vereine (all eins e. V. und Mellowpark e. V.) von Herrn Werner. Die Umstrukturierungen wurden erforderlich, damit der all eins e. V. sich wieder auf die eigentliche Jugendarbeit konzentrieren kann.

Weitere Aufgabenfelder (wie z. B. der Sportbereich, Camp) werden jetzt vom
Mellowpark e. V. übernommen. Die Gründung des Vereins war notwendig geworden, da das gesamte Grundstück An der Wuhlheide 250-256 als Sportfläche gewidmet ist. Damit ein Teil der Fläche vom Sportamt nach der SPAN (Sportanlagen Nutzungsvorschriften) überlassen werden konnte, wurde der Sportverein Mellowpark e. V. gegründet.

Der all eins e. V. hingegen nutzt für die Jugendarbeit eine Fläche des Grundstückes auf der Grundlage des Nutzungsvertrages mit dem Jugendamt entgeltfrei nach AG KJHG.

Im Anschluss folgen noch weitere Ausführungen seitens des Vorstandes zur Organisation des Vereines, zum Selbstverständnis sowie zur pädagogischen Arbeit von Kristin Butschek.

Die Mitglieder des JHA bedanken sich für die sehr interessanten Präsentationen.

Hinsichtlich der „Villa“ erklärt Herr Werner, dass Gespräche mit dem Bauamt und Stadtplanungsamt stattgefunden haben. Für den Erhalt der Villa sehen die beteiligten Ämter keinen Spielraum, so dass ein Abriss wohl nicht zu verhindern sein wird. Die Nutzer des Mellowpark bedauern sehr diese Entscheidung.

Frau Kant fragt nach, wie der JHA die Arbeit des Mellowpark unterstützen kann.

Herr Klemm dankt den Jugendlichen für das, was sie geleistet haben und spricht seine Anerkennung aus. Der Mellowpark hat Dank des Einsatzes und der Beharrlichkeit aller Beteiligten dieses Grundstück für sich erobert und ist hier nicht mehr wegzudenken.  Mittlerweile hat sich der Mellowpark zu einem Standort des Trendsportes / Extremsportes mit weltweiter Anerkennung entwickelt. Dies ist nicht nur der Vorgehensweise der Jugendlichen und der von ihnen geschaffenen Tatsachen, sondern auch der Hartnäckigkeit und der Überzeugungskraft des Herrn Werner zu verdanken.

Der Bezirk hat durch diesen Standort bereits eine enorme Bereicherung erfahren und muss sich, auch in Hinblick auf eine eventuelle Olympiaaustragung in Berlin, zu diesem Projekt bekennen. Nach den Plänen der Senatsverwaltung wird der Mellowpark der Austragungsort für BMX – Wettkämpfe bei Olympia sein.

Wichtig ist, dass der vorhabenbezogene Bebauungsplan nun bearbeitet werden kann und damit dieser Standort auch baurechtlich gesichert wird.

Insgesamt hat sich auch die Situation mit den Anwohnern entspannt.

Herr BzStR Klemm sichert seine Unterstützung für den Mellowpark zu und wird das auch vom Bezirksamt einfordern.

Auf Nachfrage von Frau Kant, erklärt Herr Werner dass eine Unterstützung des JHA bei anderen Ämtern hilfreich wäre, um eine aktive Duldung der Nutzung des Jugendclubs zu bekommen. Bis zum Abschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens müssen die Zwischennutzungen legalisiert sein.

Frau Stappenbeck berichtet von Konflikten zwischen den Mitarbeitern des Stadtentwicklungsamtes und dem Projektleiter. Für nächste Woche ist noch ein Gesprächstermin zwischen Frau Zeidler, Leiterin des Stadtentwicklungsamtes und ihr vereinbart.

Dieses sollte erst abgewartet werden. In der nächsten JHA Sitzung kann dann beraten werden, in welcher Form der all eins e. V. / Mellowpark unterstützt werden kann.