Auszug - Hilfen zur Erziehung  

 
 
31.(öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 22.10.2003 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow Kleiner BVV-Saal, Raum 217
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

Zu Top 5

Zu Top 5.

Frau Stappenbeck stellt mittels Overheadprojektor die Thematik “Hilfen zur Erziehung” vor und erläutert u.a. die Entwicklung der Fallzahlen in den einzelnen Hilfearten (siehe Anlage 5 zum Protokoll).

Die anschließende Diskussion hat u.a. zum Inhalt:

Verwaltung: Bisher war es egal, ob die vorhandenen Mittel im Titel erschöpft waren, weil die Nachfinanzierung gesichert war.

Die finanziell negative Situation in diesem Bereich hatte zur Folge, dass eine interne Umsteuerung eingeleitet wurde, welche zu einer Senkung der Fallzahlen im Verhältnis zu dem Stand im letzten Jahr führte. Eine diesbezügliche Bilanz sollte aber erst Ende des Jahres gezogen werden.

Es wird immer Gründe geben wo das Fallkontingent den erforderlichen Maßnahmen unterliegt, denn der Schutz des Kindes hat vorrang.

JHA: Eine Sozialraumanalyse sollte erkennen lassen können, warum Karrieren von Jugendlichen in anderen Sozialräumen andern verlaufen (wären). Es ist wichtig zu wissen, wie eine Fallverhinderung möglich ist. Für die effiziente Steuerung ist z.B. von Bedeutung, warum in dem einen Sozialraum eine Heimunterbringung erfolgt und in den anderen Sozialraum diese für nicht erforderlich angesehen wird.

Verwaltung: Um einen “Fall” zu verhindern gehen die MitarbeiterInnen auch vor Ort und sorgen z.B. für einen Kitaplatz.

Bei der stationären Unterbringung sind 53 % der Fälle in der Hilfemaßnahme verblieben, 17 % fielen raus und 35 % gingen in andere Maßnahmen.

 


 
 

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