Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Herr Klemm informiert:

?  Das Berliner Landesprogramm "Kitas bewegen - für die gute gesunde Kita" wird nach Unterzeichnung der Umsetzungsvereinbarung auch in 2014 und 2015 fortgesetzt. Am 18.11.2013 unterzeichnete Jugendsenatorin Sandra Scheeres, zwölf Programmpartner und fünf Bezirke die Umsetzungsvereinbarung  Für den Bezirk Treptow-Köpenick wird somit die Teilnahme an diesem Landesprogramm um zwei weitere Jahre fortgesetzt.

?  Schreiben Sen Fin liegt jetzt vor, dass die drei - bisher befristeten- RSD Stellen jetzt in unbefristete Stellen umgewandelt werden dürfen. Eine weitere RSD Stelle, wurde auf zwei Jahre befristet. Herr Klemm geht davon aus, dass bis dahin auch das Personalabbaukonzept des Bezirkes akzeptiert wurde und wir dann selber "entfristen" können.

?  über zahlreiche Erkrankungen der Mitarbeiter im Dienstgebäude Hans-Schmidt-Str. 10. Als Ursache der gesundheitlichen Beschwerden (Kopfschmerzen, Schleimhautentzündungen, Hautreizungen, Übelkeit) wird ein Zusammenhang mit den unlängst durchgeführten Malerarbeiten und im Anschluss durchgeführten Reinigungsarbeiten vermutet. Der Nachweis gestaltet sich aber äußert schwierig. Für Montag, den 25.11.2013, werden Raumluftmessungen durch das Landeslabor Berlin-Brandenburg durchgeführt. Zurzeit sind 68 Arbeitsplätze davon betroffen. Frau Stappenbeck ergänzt, dass aus den Erfahrungen bei der Raumluftmessung in den Räumen der WJH auch keine konkreten Feststellungen hinsichtlich der tatsächlichen Ursache ergaben. Sie befürchtet, dass insofern diese Raumluftmessungen auch keine wesentlichen Erkenntnisse bringen werden. Die Mitarbeiter wurden am vergangenen Freitag alle über den aktuellen Sachstand informiert.

Herr Bünger fragt nach, wer dafür haftet und wie hoch der Schaden sein wird. Wobei er eine qualifizierte Antwort hierzu erst bei nächster Gelegenheit erwartet.

Weiterhin schlägt Herr Bünger vor, ev. für die Bürger eine 1. Sprechstunde im Windkanal 4 einzurichten um diese qualifiziert über das weitere Verfahren zu informieren.

Herr Bünger fragt nach, ob ein Bürodienstgebäude in Oberschöneweide vorgesehen ist. Frau Stappenbeck bestätigt, dass u. a. das Technologie- und Gründerzentrum in der Ostendstr. als vorübergehendes Ausweichobjekt vorgesehen sei. Eine weitere Option ist ein Umzug in das DG Rinkartstr. Ein wesentlicher Aspekt bei der Suche nach einer Interimslösung ist, dass die Bereiche (RSD, HzE, FD, Krisendienst) räumlich zusammen sitzen müssen.

Herr Werner fragt nach, ob ev. die Unterstützung des JHA hierbei benötigt wird. Es wird vereinbart, dass Herr Bünger ein entsprechendes Schreiben vorbereitet und den Mitgliedern morgen zur Kenntnis geben wird. (Anlage 1)

Abstimmungsergebnis: dafür:  dagegen:  Enthaltung: .