Auszug - Schülerklubs  

 
 
17. (öffentliche) Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 4.1
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 11.09.2013 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:10 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow, Köln-Zimmer (Raum 118)
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

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  • Herr Nagelschmidt berichtet aus Steuerungsrunde Schule/Jugend: Jugendhilfeausschuss hat für Rest 2013 die Mittel vom 3. Schülerklub (Sonnenblumenschule) auf die anderen beiden aufgeteilt - Wie weiter 2014? Möglichkeit Hänselstraße und Schule an der Feuerwache so bestehen lassen und übrige 7T? der Hänselstr. geben, um das Geld in Kooperation mit umliegendem Träger für ein reduziertes Angebot der Schulsozialarbeit an Sonnenblumenschule einzusetzen
  • Herr Simdorn betont erneut, dass das Schulamt nicht zuständig ist, sondern Jugendamt
  • Frau Kant verweist auf früheren Beschluss des JHA, der schon länger nur zwei gut ausgestattete Klubs wollte, so wie es jetzt auch eingetreten ist - Ärger der Sonnenblumenschule verständlich, aber Hort müsste Angebotsverlust auffangen können - gemeinsame Sitzung von Schulausschuss und JHA muss zukünftiges Konzept klären
  • Herr Simdorn sagt, dass es gar keine bezirkliche Zuweisung gibt, das also unabhängig vom Bezirkshaushalt läuft - und zudem ist gemeinsame Sitzung der Ausschüsse schwierig, wenn entsprechende Stadträte unterschiedlicher Meinung sind
  • Herr Nagelschmidt: wir schaffen gemeinsame Sitzung kaum noch, weil Zeit drängt (Ende Oktober Beschluss JHA notwendig)
  • Frau Kant: Geld reicht schon jetzt nicht für das fachgerechte Betreiben von 2 Schülerklubs aus
  • Herr Usemann: generelles Überdenken nötig, Schulaufsicht hält Schülerklubs nicht für die einzige Maßnahme im Rahmen von Schulsozialarbeit - Sondersitzung wäre nötig, um weitere Möglichkeiten zu erörtern
  • Herr Nagelschmidt: Untersuchung nötig zu Notwendigkeiten einzelner Schulen, muss offen sein und bisherige Vergabe der Gelder in Frage stellen
  • Herr Wohlfeil: 76T? sind viel zu wenig, um hier strategisch zu arbeiten - lieber etablierte Strukturen sichern - und kann das Geld vom Land überhaupt für andere Maßnahmen der Schulsozialarbeit verwendet werden als Schülerklubs?
  • Frau Belz: bisherige Standorte nicht in Frage stellen, weil etablierte Strukturen nicht eingerissen werden sollten
  • Herr Schmolke: mit begrenzten Mitteln muss sinnvoll umgegangen werden - also nicht aus Bequemlichkeit Klubs dort lassen wo sie sind, sondern mit Untersuchung Bedarfe klären und dementsprechend Gelder in Zukunft vergeben
  • Herr Simdorn: kurze Zeitspanne ungünstig, besonders auch für jetzige Träger -ngerer Vorlauf notwendig, für Vergabe im Oktober 2014 anzustreben
  • Frau Kant: Klubs sind nicht zufällig gewählt, sondern nach sozialen Lagen eingerichtet - dennoch sollte langfristig geprüft und mit JHA Sichtweise abgeglichen werden
  • Herr Nagelschmidt: es war keine fachliche Entscheidung, welcher der drei Schülerklubs schließt - muss aber fachlich fundiert werden in Zukunft
  • Herr Worm: bis wann müssen restliche 7T? zugeteilt werden, welche Möglichkeiten gebe es noch (Schulsozialarbeit an einer dritten Schule etc.)?
  • 5minütige Unterbrechung zur Beratung
  • Frau Zehrer: entsprechend der Beratungen ist klar, dass der Schulausschuss keine gemeinsame Meinung hat zur Verwendung der übrigen 7T?r das Haushaltsjahr 2014 - kein Beschluss
  • Herr Nagelschmidt gibt Ausblick für zukünftige Beratungen - Option 1: gesamtes Geld einfach durch 2 auf die beiden bestehenden Klubs aufteilen - Option 2: übrige 7T? für begrenztes Angebot der Schulsozialarbeit an Sonnenblumenschule verwenden - Option ab Haushalt 2015: Untersuchung, wo Schulsozialarbeit im Bezirk in welcher Form vorhanden ist und wo sie am dringendsten gebraucht wird, danach fachlich fundierte Zuweisung

 
 

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