Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Herr Klemm informiert:

? Das Personalabbaukonzept des Bezirksamtes befindet sich in der Mitzeichnungsrunde. Die BVV soll danach beteiligt werden. Er bemängelt, dass hier immer mehr Zeit verloren geht.

Für den Personalabbau bis 2016 war die Hälfte der Stellen untersetzt, darüber hinaus wäre über die Fluktuationsanalyse der übrige Abbau 2017 bis 2020 zu untersetzen. Den Stelenlabbau für das Jugendamt bis 2016 mit 8 Stellen kann er akzeptieren, von 2017 bis 2020 wird es wesentlich schwieriger. Hier wurde der Abbau prozentual auf alle Abteilungen umgelegt, so dass 24 Stellen im Jugendamt und Ordnungsamt abgebaut werden müssten. Dazu besteht noch Diskussionsbedarf im BA!

Er weist darauf hin, dass die aktuelle Situation im RSD problematisch ist und Einstellungen jetzt notwendig sind.

? Das Frau Feierabend über die Zukunft MAE-Stellen informiert hat. Aufgrund von Änderungen im Bundesgesetz wird es zu erheblichen Einschnitten kommen, evtl. nur noch 450 Stellen zukünftig.  (bei 5 Jahren Arbeitslosigkeit wird für max. 2 Jahre MAE gewährt).

Frau Stappenbeck ergänzt:

? Die Kita-Gutscheinstelle ist jetzt umgestellt auf die elektronische Vergabe von

Terminen. Dies war mit einigen Anlaufschwierigkeiten verbunden, läuft jetzt aber besser. Die Probleme bei den Hortanträgen werden von Frau Tauche und Frau Stappenbeck erneut mit Herrn Usemann besprochen.

? Die Geschäftsführung der Tagesgruppe von JAO e.V. informierte über folgenden Sachverhalt: Die TG in der Ortolfstr. sollte in die noch leerstehend obere Etage der Kita Schönefelder Chaussee (CJD e.V.) verlagert werden. Die Verhandlungen sind gescheitert. Die TG bleibt nun doch in der Ortolfstr. (kleinere Räume) und zusätzlich will der Träger KILELE - ein Projekt installieren. Die Kitaplätze werden weiterhin ausgebaut und das Familienzentrum ist installiert. Die Geschäftsführung hat außerdem informiert, dass sie mit der grundsätzlichen Instandsetzung des Hauses beginnen werden.

Frau Kant fragt nach, ob es denn erforderlich sei, Kita Plätze die aus sozialpädagogischen Gründen notwendig sind, immer nur befristet zu gewähren. Es wäre doch wesentlich effektiver, diese ohne ständig neue Begründung zu verlängern.

Frau Stappenbeck wird dies vom Jugendamt klären lassen.