Auszug - Standortentwicklungskonzept für das Gebiet Wuhlheide in Treptow-Köpenick, Ortsteil Oberschöneweide - Handlungsrahmen für die weitere Entwicklung -  

-            Herr Hölmer erläutert die Zielstellung des Standortentwicklungskonzepts: es sollte ein Leitbild für die Nutzung und Entwicklung des Bereichs Wuhlheide aus bezirklicher Sicht erstellt werden, dieses wurde aber auch mit den davon Betroffenen – inklusive dem Bezirk Lichtenberg – abgestimmt

-            die Federführung lag zwar im Bereich Stadtplanung, ist aber unter Einbeziehung der anderen Ämter erstellt worden

-            auf Nachfrage von Herrn Pönitz erläutert Herr Hölmer, dass das Konzept zum einen nichts rechtsverbindlich ist und zum anderen auch auf künftige Entwicklungen reagieren muss, gleichwohl geht er davon aus, mit dem Konzept einen Handlungsrahmen vorgeben zu können, an den sich die Beteiligten dem Grunde nach orientieren

-            Frau Borkenhagen möchte wissen, warum die TVO im Konzept nicht berücksichtigt ist

-            Herr Hölmer erläutert dazu, dass die Diskussion um die TVO-Nord erst zu einem Zeitpunkt eingesetzt hat, als das Konzept bereits weitgehend fertig gestellt war, im Übrigen geht er davon aus, dass die TVO östlich des Bahndamms errichtet wird und daher den betrachteten Bereich nur wenig beeinträchtigt

-            er betont dazu, dass es weiter Position des Bezirksamtes ist, eine TVO westlich des Bahndamms nicht zuzulassen

-            Herr Sauerteig fragt an, warum für die ehemalige Konsumgaststätte keine Renaturierung vorgesehen ist

-            Frau Dr. Lehmann weist darauf hin, dass potentielle wirtschaftliche Nutzungen um das FEZ herum konzentriert werden sollen, daher wurde hier keine Aufgabe des Standorts vorgesehen

-            auf Nachfrage von Herrn Eberlein führt Herr Hölmer aus, dass das Rollheimerdorf nur eine Zwischennutzung ist, die nach Fortfall des Bestandsschutzes auslaufen soll, dafür spricht unter anderem, dass es sich um eine nicht erschlossene Außenbereichsfläche handelt, die auch naturschutzfachlich nicht genehmigungsfähig ist

-            daher werden dort auch keine zusätzlichen Nutzungen genehmigt, es ist aktuell aber auch keine Räumung vorgesehen

-            Frau Zehrer fragt, wie weit die Idee eines Park-Managements gediehen ist

-            Herr Hölmer erläutert dazu, dass ein solches mit Blick auf die Größe des Parks und die vielfältigen Nutzungen zwar wünschenswert wäre, aktuell aber nicht realisiert werden kann.