Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
10. (öffentliche) Sitzung des Schulausschusses (gemeinsam mit dem Jugendhilfeausschuss)
TOP: Ö 10
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 28.11.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 22:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow BVV-Saal, Raum 218
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

Herr Usemann informiert:

Herr Usemann informiert:

*        Anträge des Schul- und Sportstättensanierungsprogramms sind alle genehmigt

*        Abwicklung der Baumaßnahmen auch zukünftig über das Schulamt und nicht über die BIM

*        Jede Schule erhält 7000 Euro für kleinere bauliche Veränderungen, Renovierungen aus dem  Schul- und Sportstättensanierungsprogramm

*        Treptow-Köpenick gilt wegen seiner Schulbibliotheken als vorbildlich, 5 Schulbibliotheken werden an das eGovernment angeschlossen, diese Schulen erhalten die Magellan-Bibliothek-Software sowie die entsprechende Hardware

*        Antrag des Evangelischen Gymnasiums für Gelände und Gebäude über einen Erbbaurechtsvertrag, Anhörung zur Aufgabe der Sporthalle hat stattgefunden, Zustimmung des Bezirkssportbundes liegt vor, da die Sportvereine ab 18.00 Uhr die Halle nutzen können

*        Erkrankter Stadtrat soll im Dezember im Hamburger Modell seinen Dienst wieder antreten

Nachfragen:

*        Herr Schreiter: Sind die 7000 Euro für das kommende Kalenderjahr? Die Frage wird bejaht.

*        Frau Zehrer fragt: Wer begleitet die Baumaßnahmen fachlich? FM führt die Fachaufsicht.

*        Herr Wohlfeil möchte wissen, ob das Evangelische Gymnasium beabsichtigt zu bauen und ob die Sportvereine zu den gleichen Bedingungen die Halle nutzen können? Die Schule will bauen. Für Sportvereine gelten die gleichen Bedingungen.

*        Herr Wohlfeil weist darauf hin, dass im Schulentwicklungsplan (SEP) ein Umzug der Schule erst für 2013/14 geplant ist. Warum soll die Schule schon im kommenden Schuljahr umziehen? Das ist ein Fehler im SEP. Seit 2 Jahren wurde mit der Schule gesprochen.

*        Herr Worm stellt fest, dass der Umzug beider Schulen gleichzeitig vollzogen werden kann. Er fragt nach Gebäuden in Treptow, die den Eltern angeboten werden können. Der Schule sollte wohl das Gebäude in der Südostallee angeboten werden. Dieses Gebäude sei marode und die Verwaltung selbst nutze es nicht mehr. Die Rolle des Trägers müsse hier hinterfragt werden.

*        Frau Flader fragt noch einmal nach Gebäuden in Treptow-Köpenick. Herr Usemann betont, dass Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH der Vertragspartner für das Schulamt sei und nicht die Eltern. Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH schätzt ein, dass der Standort in der Grünen Trift ein guter Standort sei. Wenn, dann müsse der Träger ein Gebäude anbieten. Es gilt das Angebot des Bezirksamtes und dies sei das in der Grünen Trift. Eventuell könne noch eine alte Kita angeboten werden.

*        Herr Schreiter stellt fest, dass die Kinder durch Fahrmöglichkeiten in die Schule gebracht werden. Er möchte den Anteil der Kinder wissen, die gefahren werden müssen. Herr Usemann kann die genaue Anzahl nicht benennen, verweist jedoch darauf, dass es eine Menge Kinder sind.

*        Frau Bock möchte wissen, ob der Fahrdienst nur für Kinder an staatlichen Schulen eingerichtet wird. Herr Usemann erläutert, dass es sich hier um eine Kann-Bestimmung handelt, die nur für staatliche Schulen gilt.

*        Herr Nagelschmidt möchte in Erfahrung bringen, ob es sich um einen „Komplett-Erbbaupachtvertrag“ handelt und ob die Sporthalle des Evangelischen Gymnasiums noch von anderen Schulen genutzt wird.  Die erste Frage wird bejaht, die zweite verneint.

*        Herr Nagelschmidt verweist auf die heftige Debatte in der BVV zur Müggelschlößchen –Grundschule.

*        Herr Usemann erläutert, dass sofort mit den Planungen begonnen wird. Ein entsprechendes Konzept mit dem Hochbauamt wird geprüft. Vielleicht können die Maßnahmen auch mit Beginn des neuen Schuljahres beginnen. Es läge auch am Anmeldeverhalten der Eltern im Februar 2013.

*        Herr Worm gibt zu bedenken, dass er in seinen Gesprächen mit der Schule einen ganz anderen Eindruck gewonnen habe. Laut Aussage der Schulleitung seien die Vorbereitungen noch nicht abgeschlossen. Die Schulleitung ist von einem Start des Aufwuchses erst in 2014/2015 ausgegangen. Er zweifelt die Vorbereitungszeit an, zumal die Beratungsgespräche mit den Eltern gegenwärtig stattfinden.

*        Herr Schreiter bestätigt, dass die Elternberatungsgespräche zum Übergang in die Sek I jetzt laufen und auch die Tage der Offenen Tür. Der Start sei schlecht gewählt: Die Müggelschlößchen-Schule habe nichts davon, wenn sie nur Zweit- oder Drittwunschschule sei.

*        Herr Wohlfeil ist gegen ein Verschieben, da wir die Sekundarschulplätze benötigen.

 


 
 

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