Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

?      am 30.11.12 wird um 15.00 Uhr der Generationspark Deul-/Wattstraße mit einem Lampionumzug und kleinem Fest mit der Bevölkerung eröffnet. Die Planung des Parks erfolgte unter Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner. Der Park ist umfangreich mit Spiel- und Sportelementen für Jung und Alt ausgestattet. Mit einem Flyer wird zur Beteiligung an der Sauberhaltung und Pflege des Parks aufgerufen. Die Kollegen des Grünflächenamtes haben die Hoffnung, dass dadurch die Identifizierung mit diesem Park steigt und der Vandalismus auf geringem Niveau bleibt.

?      Der Bau des Hangkantenparkes steht kurz vor dem Ende. Die Eröffnung kann noch nicht erfolgen, da noch eine Wand statisch gesichert werden muss. Die neue Grünanlage folgt der vorhandenen Topografie der Fläche und ist dadurch abwechslungsreich gestaltet. Es gibt verschiedene Bereiche zum Spielen, Toben, Ausruhen, Natur beobachten und Theater spielen.

?      Der Ufersitzplatz am Rosengarten, der ausschließlich nach den Planungen von Prof. Matthes, dem geistigen Urheber des Rosengartens, gebaut wurde, wird nächste Woche frei gegeben. Damit finden die Bauarbeiten am Rosengarten ihren Abschluss. Der Ufersitzplatz vollendet die Linie zwischen Eingang zum Mahnmal, dem Rosengarten und dem Uferplatz auf der gegenüber liegenden Spreeseite auf der Stralauer Halbinsel.

?      Ebenfalls nahezu fertig gestellt ist die Grundfläche des Weltspielplatzes. Nach Abschluss der Restarbeiten und der Bepflanzung wird die Fläche voraussichtlich im Frühjahr 2013 frei gegeben. Die Fläche ist auch ohne Spielgeräte bereits nutzbar. Die vorhandenen Kontinente und die „Wasserflächen“ aus Asphalt können zum Budden, für Ballspiele und z.B. für Rollerfahren genutzt werden. Die Fläche ist eingezäunt und mit Bänken und Papierkörben ausgestattet. Das nächste Ziel besteht darin, die Sponsorenmittel für den Erwerb und die spätere Unterhaltung der Spielgeräte einzuwerben.

?      In Altglienicke wurde am Braunellenweg mit dem Bau einer Streuobstwiese begonnen. Es handelt sich hierbei um eine Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme. Die Fläche wird überwiegend mit Nutzobstbäumen bepflanzt, so dass die Anwohnerinnen und Anwohner später auch ernten können. Es wird aber auch einige Obstgehölze mit überwiegend ökologischem Hintergrund geben.

?      Die Anzahl der Beisetzungstage muss auf Grund der Personalsituation ab 1.1.2013 weiter reduziert werden.

Auch auf den Friedhöfen Baumschulenweg, Oberschöneweide und Adlershof kann dann nicht mehr täglich beigesetzt werden.

Auf den Friedhöfen Oberschöneweide und Adlershof  sind Beisetzungen nur noch montags und freitags bzw. dienstags und donnerstags in der Folgewoche möglich.

Auf dem Friedhof Baumschulenweg wird nur noch montags, mittwochs und freitags beigesetzt.

Nachfragen/Bemerkungen:

10.000 Straßenbäume für Berlin

Frau Dr. Lehmann informiert, dass der Bezirk in der ersten Phase 199 Bäume erhält. Am Montag, 15:15 Uhr werden die ersten Bäume im Märchenviertel gepflanzt.

Gartenausstellung 2017 in Marzahn-Hellersdorf

Bei Bedarf könnte der Treptower Park ein dezentraler Standort für die Gartenausstellung sein.

Bein Büro des Senators für Stadtentwicklung werden Kriterien für weitere dezentrale Standorte erarbeitet.

Übersicht über die Straßenbäume

Frau Zehrer bittet eine Übersicht über die Standorte und Straßenbäume, welche im Rahmen des Programms 10.000 Straßenbäume für Berlin gepflanzt werden, der BVV zuzuleiten.

Welche Kriterien werden an die Standorte angelegt? Wird berücksichtigt, was in der Straße vorhanden ist? Wie wird der Pflanzenschutz berücksichtigt?  Wenn eine Allee betroffen ist, wird auf diesen Charakter der Straße/Allee Rücksicht genommen?

Spielgeräte

Laut einem Beschluss der Gartenamtsleiterkonferenz Berlin werden zurzeit keine Spielgeräte ersetzt. Durchschnittliche Kosten betragen 200-300 T€, im Bezirk haben wir nur 250 T€ zur Verfügung.

Übersicht Baumaßnahmen

Bis Ende Februar wird durch das Amt eine Übersicht zur Verfügung gestellt, aus der hervorgeht, welche Ausgleichsmaßnahmen in den vergangenen 5 Jahren im Zusammenhang mit Städtebaul. Verträgen/Sanierungsgebieten realisiert wurden.

Controlling der Arbeitsproduktivität der Grünkolonnen

Durch Herrn Vogel und Herrn Hinz werden Fragen zur Produktivität der Grünkolonnen aufgeworfen.

Das Amt verweist darauf, dass dort keine Mitarbeiter aus Projekten des 2. Arbeitsmarktes tätig sind.

Gerade in diesem Bereich sind 30 Mitarbeiter beschäftigt, die einen anerkannten Grad der Behinderung von 50 und mehr haben. Daher stellt sich die Frage zum Controlling wesentlich differenzierter.