Auszug - Eine weitere Gemeinschaftsschule einrichten  

 
 
6. (öffentliche) Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 8.2
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 06.06.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:15 Anlass: ordentliche
Raum: Friedrichshagener Grundschule, (Speiseraum auf dem Schulhof)
Ort: Peter-Hille-Str. 7, 12587 Berlin
VII/0197 Eine weitere Gemeinschaftsschule einrichten
   
 
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:157/13/12
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEBA, WeiSchuKuS (VIII.)
Verfasser:Johann Eberlein 
Drucksache-Art:AntragSchlussbericht in MdV

·         Herr Eberlein und Herr Wohlfeil begründen den Antrag.

·         Herr Simdorn führt aus, dass diese Idee nicht den ersten Vorstellungen der SEP entspreche, da der Fokus nicht auf Veränderungen bei Gymnasien liege.

·         Frau Flader stellt nach Gesprächen bei Gymnasien Ablehnung gegen die Idee fest. Generell muss die Initiative aus den Schulen kommen.

·         Herr Worm findet es merkwürdig, dass gleich nach einem Besuch an der Gerhard-Hauptmann-Schule ein Antrag kam. Auf die SEP gilt es zu achten und die Vielfältigkeit im Bezirk darf nicht aus dem Blickfeld geraten. Generell darf man in dieser Angelegenheit keinen großen Druck von der Politik machen. Es ist ein Prozess aus der Schule heraus.

·         Herr Nagelschmidt bittet die Antragssteller um Vertagung, damit das Anliegen parallel zur SEP behandelt wird. Grundsätzlichist der Antrag spannend, aber er darf keine Begrenzung rein auf Gymnasien beinhalten.

·         Herr Simdorn verweist auf des Aufgabe des Bezirkes, nicht in innere Schulangelegenheiten einzugreifen.

·         Frau Kant führt aus, dass sich die Schülerzahlen im Gegensatz zu Gymnasien vermehren. Gleichzeitig wird ein weiterer Zuwachs festgestellt, der bei der SEP bedacht wird. Es ist also Handlungsbedarf gegeben. Es gilt für eine neue Gemeinschaftsschule eine gymnasiale Oberstufe zu sichern.

·         Herr Eberlein sieht in dem Antrag gerade eine Anregung für die neue SEP, welcher auch beschlossen werden kann.

·         Herr Wohlfeil führt aus, dass der Ansatz bei Gymnasien Sinn mache. Gleichzeitig steht man Änderungsvorschlägen mit Erweiterung auf Grundschulen offen gegenüber.

·         Herr Schreiter verweist auf den Kampf der Grünauer Schule um eine SEK II. Ebenso ist von Beginn an ein klares Schulkonzept notwendig sowie das homogene Wachsen eines neuen Schultyps in der Schule selber.

·         Herr Nagelschmidt betont ebenso den Druck auf die Grünauer Schule, wenn in der Nähe eine weitere Gemeinschaftsschule öffnet, die zusätzlich mit einer gymnasialen Oberstufe ausgestattet ist. Er bittet ein weiteres Mal um Vertagung, damit der Antrag in eine weitere Debatte um die SEP eingeordnet werden kann.

·         Herr Worm spricht sich dagegen aus, den Antrag in dieser Sitzung zu beschließen, da politische Forderungen in den SEP-Prozess einfließen sollten. Jetzt kann er sich nur enthalten.

·         Frau Wolf verweist auf längerfristige Prozesse bei der Entstehung, besonders beglich der Anmeldezahlen, sowie auf den Kampf der Grünauer Schule.

·         Herr Wohlfeil bittet um Vertagung. Es galt eine Debatte anzustoßen und totz der Diskussionsschärfe nehme man generelles Wohlwollen mit.

 


 
 

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