Auszug - Bericht über die Arbeit des Interkulturellen Gartens  

 
 
6. (öffentliche) Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 31.05.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:30 Anlass: ordentliche
Raum: Interkultureller Wuhlegarten Köpenick
Ort: Cardinalplatz 1, 12555 Berlin

Frau Kanacher – Ataya berichtet über die Arbeit des Interkulturellen Gartens

Frau Kanacher Ataya berichtet über die Arbeit des Interkulturellen Gartens

Hinweis auf Webseite (http://www.stiftung-interkultur.de/berlin/berlin-koepenick-wuhlegarten) und Sommerfest am 23.06.2012.

Es folgt ein Rundgang durch den Interkulturellen Garten (Gemeinschafts- und Kommuni-kationsfläche, einzelne Grundstücke für Personen vorrangig mit Migrationshintergrund, jedoch nicht zwingend notwendig, Komposthaufen, Kräutergarten, etc.)

Informationen: Grundstück ist im Besitz des Bezirks, Ziel: Integrationen von Migrantinnen und Migranten, es fehlt jedoch eine Nutzungsvereinbarung,  kein fließendes Trinkwasser, jedoch Brunnen vorhanden, bei Nichtinanspruchnahme der gepachteten Fläche oder Inaktivität droht Kündigung, Nachbarschaft wird als wichtige Grundlage für eine gelungene Integration empfunden, Verein besteht seit Dezember 2011Informationen durch Herrn Igel: Interkultureller Garten als Vorreiter für Berlin, öffentlicher Ort, man kommt immer ins Gespräch, Träger: Indische Solidaritätsaktion fiel zum Jahresende 2011 weg, darum wurde ein eigener Verein gegründet, der Nutzungsvertrag wird momentan geprüft, da eine Raumüberlassung unter Wert nur mit einer gesetzlichen Grundlage möglich ist, Herr Schmohl hat das öffentliche Interesse bereits begründet und das BA ist sich einig, die Fläche auch weiterhin zu überlassen

Hinweis durch Herrn Schmohl auf die enorme Öffentlichkeitswirksamkeit des Gartens (ARD Ratgeber Garten, rbb, u.a.), im Vorstand des Vereins sind mehrheitlich Migrantinnen und Migranten, damit ist er die erste Migrantenorganisation im Sinne des PartIntG im Bezirk

Fragen nach den Betriebskosten, diese trägt der Verein (ca. 1200 Euro im Jahr), nach zukünftiger Bebauung (keine Bebauung auf Grund der Grünflächenwidmung, es gibt ein Mitglied, das Sponsoren sucht, um ggf. das Grundstück käuflich erwerben zu können), nach Mitgliedern, die von Anfang an dabei sind (nur wenige, 20 Parzellen, 120 Euro im Jahr pro Mitglied), nach der Vergabepraxis (Migranten haben Vorrang), nach aktuellen Problemen (es gäbe keine)

Hinweis, dass Gartenarbeit oft als alte Gewohnheit aus der Heimat mitgebracht wird

Weitere Frage nach Zusammenkünften der Mitglieder (1x monatlich)


 
 

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