Auszug - Die Friedrichshagener Grundschule stellt sich vor  

 
 
6. (öffentliche) Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 2
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 06.06.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:15 Anlass: ordentliche
Raum: Friedrichshagener Grundschule, (Speiseraum auf dem Schulhof)
Ort: Peter-Hille-Str. 7, 12587 Berlin

·         Die Direktorin Frau Dunkel und Frau Geißler stellen die Schule vor.

o        Das Umfeld besteht aus ‚bildungsnahen Familien mit wenig Kindern mit ,nicht deutscher Herkunft.

o        Außer dem Hausmeister und einem Ethiklehrer ist das gesamte Personal weiblich.

o        In der Schulanfangsphase wird heterogen unterrichtet.L wird von Eltern und Kollegium nicht gewollt.

o        Schülerzahlen sind steigend, bei zumeist drei Zügen.

o        Als einzige Grundschule in der Region ist sie barrierefrei.

o        Enge Kooperation mit der Stadtbibliothek, die direkt dranliegt.

o        Generell wird ‚klassischer Unterricht mit vereinzelter Öffnung von reformdagogischen Ansetzen durchgehrt.

o        Verschiedene Projekte sind eingebunden, wie Buddy-Projekte, Schülerlotsen, u.a.

o        Drei Integrationserzieherinnen und eine Sozialhelferin helfen Kindern mit bestimmten sozialpädagogischen Bedarfen mit Schwerpunkt EmSoz, auch um „klare Strukturen“ zu vermitteln.

o        Es wird im offenen Ganztagsbetrieb unterrichtet.

o        Generell gibt es sehr wenig Platz und Räume. Zusätzlich ist eine Sanierung des Horthauses genscht.

o        Zukünftige Vorhaben umfassen die Entwicklung zu einer musikbetonten Grundschule, die Erstellung eines Inklusionskonzeptes (mit Schwerpunkt auf Körperbehinderte) sowie die Vision einer Gemeinschaftsschule am Standort.

·         Ein Rundgang durch das Schul- sowie das Hortgebäude schloss sich an.

·         Frau Flader: Während des Schulalltags benötigt ein Kollegium immer auch Rückzugsbereiche. Welche Möglichkeiten sind hier beim geringen Platz gegeben?

o        Situation nicht optimal. Flexible Zwischenlösungen wurden entwickelt.

·         Herr Nagelschmidt: Welche Probleme gibt es mit aktiver Elternschaft und woher kommt die Ablehnung von JÜL?

o        Bei vielen sind schlechte Erfahrungen an anderen Schulen mit JÜL vorherrschend. Zusätzlich ist dieses Unterrichtsform besonders schwierig bei Kindern mit Emotional-Sozialem Förderbedarf.

o        Bildungsnahe Eltern sind manchmal etwas zu sehr engagiert, besonders in ihrem Verlangen nach Transparenz. Generell ist das natürlich sehr ernscht, aber nicht in der pädagogischen Arbeit.

·         Herr Worm: Wie passen die Ablehnung von JÜL und reformpädagogische Ansätze sowie der Wunsch nach einer Gemeinschaftsschule zusammen?

o        Letzteres findet auch in Friedrichshagen Anklang, da die Atmosphäre hier sehr gut ist und man dies auch besonders beibehalten möchte. Schritt für Schritt will man sich bei einzelnen Projekten öffnen und verschiedene Partnerschaften weiter pflegen, wie den Kindertisch Friedrichshagen.

o        Frau Kant: Aus wem besteht der Kindertisch?

o        Dieses ist ein Netzwerk aus verschiedenen Menschen des Ortsteils, die im weitesten Sinne mit Kindern zu tun haben.

o        Zur Positionierung der Schule kommt Zustimmung des anwesenden Elternvertreters besonders wegen JÜL.

·         Frau Kant: Wie viele besuchen den Hort? Wird weiter mit der Ahorn-Schule an der Stillerzeile kooperiert? Auf welche Oberschulform wechseln die Kinder?

o        Nahezu 100 Prozent besuchen den Hort.

o        Mit der Ahorn-Schule wird grundsätzlich schon kooperiert, aber es bleiben immer noch zwei unterschiedliche Schulen

o        70 Prozent der Schülerinnen und Schüler gehen aufs Gymnasium.

 


 
 

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