Auszug - Vorstellung der Einrichtung durch den Leiter, Herrn Eckhardt  

 
 
4. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 15.03.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:15 Anlass: ordentliche
Raum: Diakonie Pflege, Haus Elisabeth
Ort: Treskowallee 220, 12459 Berlin

  • Haus Elisabeth ist eine neue Einrichtung, die im Oktober des vergangenen Jahres eröffnet wurde.
  • Das Heim ist eine vollstationäre Einrichtung und auf Demenzerkrankungen ausgerichtet.
  • Die Einrichtung hat sich einem palliativ-anthroposophischen Ansatz in der Pflege verschrieben. Dazu gehören die Umsetzung eines Farbkonzeptes im Haus sowie die Errichtung eines Sinnesgartens im Freigelände.
  • Das Haus Elisabeth ist für 124 Patienten aus gelegt (114 Einzelzimmer und 5 Zweipersonenzimmer).
  • gemeinsam von den Heimbewohner und Leitung werden Jahresfeste organisiert (Fasching, Weihnachten, gemeinsame Essen)
  • zur Zeit beträgt die Auslastung 50 %
  • erteilte Pflegestufen sind keine Voraussetzung zur Aufnahme in die Einrichtung

 

Nachfragen.

 

Herr Rother möchte Informationen zur Zusammenarbeit mit dem MdK haben, des Weiteren interessiert die Frage zur Zusammenarbeit mit den Hausärzten der Heimbewohner.

 

Herr Eckert bestätigt, dass es ein berechtigtes Interesse der MdK auf Grund ihrer Ausgabenstellung existiert. Nicht immer wird der Pflegebedarf geteilt. Aber durch Widerspruch und unter Einbeziehung eines zweiten unabhängigen Prüfers werden die meisten Anträge auf Erteilung einer Pflegestufe bewilligt.

 

Es gibt kein gravierendes Problem mit den Hausärzten, es sind zwei weitere Ärzte bereit mit der Einrichtung zusammen zu arbeiten. Das Problem besteht in dem Mehraufwand durch die spezifischen Erkrankungen der Heimbewohner. Eher gibt es ein Fachärzteproblem. Neurologen zu gewinnen ist zurzeit sehr schwierig.

 

Herr Worm fragt nach der Alltagsorganisation außerhalb der Pflege. Er möchte wissen, ob eine seelsorgerische Betreuung existiert.

 

Herr Eckert verweist auf das ergotherapeutische Angebot im Heim. Dazu sind Therapeuten fest angestellt.

Die evangelische Kirche gewährleistet die seelsorgerische Betreuung.

 

Herr Nagelschmidt fragt nach zur Zusammenarbeit mit der benachbarten Albatros-Schule.

 

Herr Eckert verweist darauf, dass zur zeit es mehr Schüler (40) als Heimbewohner (37) sind. Es gibt einen engen Kontakt. Ein äußeres Zeichen dafür ist das Tor im Zaun zur Schule. Der Schulleiter ist an der Anmietung von zwei großen Räumen in der Einrichtung interessiert.

 

Her Worm fragt nach der Möglichkeit zum Halten von Kleintieren in der Einrichtung.

 

Herr Eckert erläutert, dass es prinzipiell möglich ist. Zurzeit wird das Angebot noch nicht genutzt, nur ein Bewohner hat einen Hund.


 
 

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