Auszug - Aktueller Stand Berliner Parkeisenbahn (Berichterstatter: Thomas Hänsgen)  

Herr Räßler-Wolf stellt das vom tjfbg gGmbH erarbeitete und an die Mitglieder des JHA  verteilte Arbeitspapier vor.

Grundsätzliches Ziel sollte der Erhalt der Berliner Parkeisenbahn sein, wobei eine Neuorientierung und Umstrukturierung in einer Neukonzeption Niederschlag finden müssen. 

Die Unterstützung aller Beteiligten bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Ziele ist erforderlich. Für die Erarbeitung und Implementierung eines neune Konzepte benötigt die BPE fachliche Unterstützung.

Die Zuständigkeit liegt bei der Senatsverwaltung. Trotzdem sind auch weitere Partner, wie z.B. die DB an ihre Verantwortung zu erinnern. Auch aus anderen Bezirksämtern, aus deren Bezirken Kinder regelmäßig die BPE besuchen, sollte eine Beteiligung eingefordert werden.

Zur Frage des Kinderschutzes ergänzt Frau Stappenbeck, dass Kinderschutzschulungen laufen, die „Berliner Jungs“ auch weiter aktiv sind und über die Fortbildungsstätte Glienicke Fortbildungen organisiert werden sollen.

Herr Hänsgen weist darauf hin, dass es für die weitere Unterstützung / Förderung der BPE egal sei, ob der Träger „anerkannter Träger der freien Jugendhilfe“ ist.

Der Widerruf der Anerkennung wurde durch das Jugendamt in Abstimmung mit dem Rechtsamt geprüft.

Frau Kant erklärt, dass der BPE der Titel „Träger der freien Jugendhilfe“ nicht aberkannt werden sollte.

Fragen von Herrn Bünger zu den Kosten hält Herr Hänsgen gegenwärtig noch für verfrüht. Erst müsste der „Runde Tisch“ beschließen, wie weiter verfahren werden soll. Sicher entstehen für die Erarbeitung eines Konzeptes durch Dritte und bei der Umsetzung Kosten, die aber zurzeit noch nicht zu beziffern sind.

Beim nächsten „Runden Tisch“ – am Montag -  nimmt der Stadtrat als Vertreter des Bezirksamtes teil.