Auszug - Parkeisenbahn (Einladung durch das Bezirksamt zu 18.30 Uhr)
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Herr Heumann und Frau Machah-Leuschen stellen sich dem JHA vor. Herr Heumann ist erst seit Oktober 2010 GF und Eisenbahnbetriebsleiter der Berliner Parkeisenbahn. Es folgt eine kurze Präsentation zur Berliner Parkeisenbahn (Anlage 2)
Nachfragen des JHA zu den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs, Stand der Verfahren gegen die Beschuldigten sowie zur aktuellen Situation werden durch den GF und die Mitarbeiterin versucht zu beantworten. Es wird deutlich, dass die BPE insbesondere im Bereich des Kinderschutzes fachmännische Unterstutzung benötigen wird. Das nunmehr von der BPE überarbeitete pädagogische Konzept genügt nicht den Anforderungen nachdem SGB VIII Ursachen liegen u. a. in der Beibehaltung der vorhandenen Strukturen in der BPE und in dem fehlenden fachlich für Kinder- und Jugendarbeit qualifizierten Personal Insofern wäre auch hier dringend fachliche Unterstützung z.B. durch erfahrene, anerkannte Träger der freien Jugendhilfe notwendig.
Herr Wohlfeil macht deutlich, dass es im JHA um keine strafrechtliche Bewertung gehen kann. Aufgabe des JHA ist es sich zu positionieren und dann ggfs zu entscheiden, wie die BPE unterstützt werden kann. Herr Heumann bestätigt, dass erweiterte Führungszeugnisse für alle Mitarbeiter der BPE vorliegen. Frau Kant macht deutlich, dass nach der .erheblichen Reduzierung der Fördermittel für die BPE durch die Senatsverwaltung (1996 von 270.000 DM auf 30. 000 DM) versucht wurde, nur mit ehrenamtlichen Mitarbeitern Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Es wird von einigen Mitgliedern des JHA deutlich gemacht, dass die BPE erhalten werden soll und unterstützt werden muss. Frau Kant schlägt vor, andere Stellen anzuregen, hier zu helfen.
Frau Feierabend verweist auf die Große Anfrage aus der letzten BW, die jetzt schriftlich beantwortet wurde und an alle weitergeleitet wurde. Das Einberufung des "Runden Tisch" zeigt auch das Bestreben sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Trotzdem muss nach Auffassung des Bezirksamtes die Senatsverwaltung für die pädagogische Unterstützung der BPE finanziell aufkommen. Frau Feierabend ergänzt, dass die ½ Stelle für päd. Personal auch von der Senatsverwaltung und nicht durch den Bezirk finanziert werden sollte.
Frau Stappenbeck erläutert, warum es sich bei dem vorgelegten pädagogischen Konzept um kein tragbares Konzept der Kinder- und Jugendarbeit handelt und äußert ihre Bedenken, dass unter den gegebenen strukturellen Bedingungen dies auch schwer umsetzbar sein wird. Die entsprechenden Beratungen die durchgeführt wurden, haben noch zu keiner strukturellen Veränderung geführt. Pädagogische Ziele und Methoden von Jugendarbeit werden im Konzept nicht ausreichend dargelegt Abstimmungsergebnis:
dafür: dagegen: . Enthaltung: .
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