Auszug - Willenserklärung der BVV Treptow-Köpenick
Aussprache: Frau BzV Ojeda (DIE LINKE.) begründet den fraktionsübergreifenden Antrag. GO-Antrag Herr BzV Igel (SPD): Schluss der Aussprache. Abstimmung: Mehrheitlich beschlossen. Es wird folgender Beschluss gefasst:
Fast 25 Jahre nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl blickt die Welt erneut auf ein atomares Desaster. Fukushima zeigt drastisch, dass die Atomkraft nicht mit letzter Sicherheit beherrschbar ist. Das macht auch eine dieser Tage in der Freiheit 15 in Köpenick gezeigte Ausstellung deutlich. Eine interaktive Ausstellung, die deutschlandweit unterwegs ist und unter dem Motto „Menschen Orte Solidarität“ aufzeigt, welche Langzeitfolgen der Supergau in Tschernobyl europaweit hinterlassen hat.
Zeit, endlich inne zu halten und über unseren Umgang mit atomarer Energie nachzudenken. Zeit, Entscheidungen zu treffen, die die Welt vor weiteren derartigen Unglücken und ihren unkontrollierbaren Folgen bewahren.
Die BVV Treptow-Köpenick dankt den vielfältigen Initiativen, die sich um die strahlengeschädigten Opfer von Tschernobyl kümmern und würdigt dieses ehrenamtliche Engagement in Treptow-Köpenick.
Die Bezirksverordneten der demokratischen Parteien in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick befürworten einen möglichst schnellen Rückzug aus der Atomenergie.
Abstimmungsergebnis: dafür: einstimmig. Enthaltung: 3.
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