Auszug - Vorstellung des Fortbildungszentrum für Schulen Treptow-Köpenick  

Frau Seidel-Nick stellt die Einrichtung vor:

Das Zentrum bestehe aus acht Räumen, die im November 2009 bezogen worden seien, eine Lernwerkstatt und ein PC-Kabinett befänden sich im Aufbau. Das Zentrum bilde Lehrerinnen und Lehrer in den Themen Schulanfangsphase, Gesundheitsförderung, Übergang Kita/Grundschule, Mathematik, Sport und anderem mehr fort. Das vollständige Angebot sei einer Broschüre zu entnehmen, die auch im Internet zu finden ist. Das Zentrum kooperiere mit der öffentlichen Jugendfreizeiteinrichtung im Haus. Fortbildung sei zwar verpflichtend sie werde aber nicht zwangsweise angeordnet.

Frau Kirschniok merkt hierzu an, dass der Ganztagsbetrieb an Schulen der Wahrnehmung von Fortbildungsangeboten entgegenstehe.

Frau Seidel-Nick weist darauf hin, dass Lehrerinnen und Lehrer nicht täglich bis 16 Uhr in der Schule anwesend sein müssten und alternativ nur die Ferienzeiten für Weiterbildung in Frage kämen.

Herr Ebel findet in diesem Zusammenhang, es werde auf hohem Niveau gejammert. Fachanwälte seien zur Fortbildung verpflichtet, sonst würden sie ihren Titel verlieren. Zwölf- oder Vierzehnstundentage seien in anderen Berufen normal.

Herr Retzlaff erklärt auf Nachfrage von Herrn Wohlfeil, dass es wegen der angespannten Haushaltslage keine Pläne gäbe, die Barrierefreiheit des Hauses herzustellen.

Frau Kirschniok verleiht ihrer Freude Ausdruck, dass in der Einrichtung öffentliche Mittel gut angelegt seien.