Auszug - Monitoring Soziale Stadt
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Frau Dr. Büthner weist auf die unterschiedliche
Datenlage des Sozialstrukturatlas Berlin ( Sen Gesundheit, Umwelt und
Verbraucherschutz) und Monitoring Soziale Stadtentwicklung ( Sen
Stadtentwicklung) hin. Die Präsentation von Frau Dr. Büthner wird als
Anlage zum Protokoll gegeben. ( Anlage 4) Nachfragen ergeben sich zur Grundlage der
Finanzzuweisungen, (beim
Wertausgleich wäre Sozialstrukturatlas etwas besser), nach den Ursachen der
Veränderungen in der Altstadt/Kiez, nach den Anteilen der HzE in den einzelnen
Sozialräumen. Frau Dr. Büthner liegen keine Informationen vor,
welche Daten (Sozialstrukturatlas Berlin oder Monitoring Soziale
Stadtentwicklung) zugrunde gelegt werden. Herr Retzlaff stellt fest, dass
Treptow-Köpenick immer „Geberbezirk“ ist. Frau Kant regt an, dass landesweit durchgesetzt
werden sollte, dass die Zuweisungen entsprechend den Sozialräumen erfolgen
sollten. Herr Retzlaff sagt, das dies nicht umsetzbar
ist, da es immer 4 Bezirke geben wird, die „Zuzahler“ und 7 Bezirke die
„Nehmer“ sind. Herr Worm erkundigt sich nach der Vergabe der
Mittel auf der Basis der LOR- Ebenen (Lebensweltlich Orientierten Räume)? Frau Feierabend sieht hier eine Möglichkeit,
beim Jobcenter Einfluss auf die Entwicklung von Programmen für kleine Gebiete
zu nehmen. Die Sozialraum Betrachtung werden in die
Trägerverhandlungen eingebracht. Nach der aktuellen Situation bei den MAE Stellen
befragt, wird von Frau Feierabend und Herrn Retzlaff deutlich gemacht, dass es
erneut zu massiven Kürzungen ( 60%) kam, so dass einige Stellen ganz gestrichen
( von 250 – 80 Stellen) und einige gekürzt werden mussten. Herr Bünger macht darauf aufmerksam, dass der
Rückgang der ambulanten Hilfen zu Problemen bei den Trägern führt und fragt, ob
die Steuerungsebenen des Bezirkes (Belegungssteuerung der Träger) genutzt werden.
Herr Retzlaff sieht eine Hauptsache für den
Rückgang der ambulanten Hilfen in der zunehmenden Drastik der Fälle, wo
einfache Hilfen nicht mehr ausreichen. Frau Stappenbeck schlägt vor, dass Thema im JHA
zu thematisieren und dazu die aktuellen Belegungszahlen insbesondere im
ambulanten Bereich analysieren zu lassen.
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