Auszug - Horst Dieckmann: SenStadt. Verwalt-Berlin: Lärmminderungsplanung mit anschließender Diskussion.
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Herr Lehmig von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: - in 70 % der Berliner Straßen übersteigt der Lärmpegel 65 DB - bis 2007 werden Lärmkarten für ganz Berlin erstellt (Verkehrslärm) - bis 2008 wird entsprechender Maßnahmekatalog erarbeitet Herr Bock- Vorstellung der Lärmminderungsplanung für Köpenick - Definition des Begriffes Lärmpegel: ergibt sich aus dem Bebauungsabstand der Straßenzüge und der von den Fahrzeugen verursachten Lärmemmission - Lärmpegel wird nicht durch Messung ermittelt - Gutachtervorschläge: (ohne Altstadt) - Bevorrechtigungen von Fahrtrichtungen und Ampelschaltungen verändern - Bahnhofstr./Selenbinderstr./Wendenschlossstr.: Kapazitätsbeschränkungen - Radweg- und Fußwegdefizite abbauen - bei Konzentration des Verkehrs auf Umfahrungsstraßen ergeben sich keine gravierenden Kapazitätssteigerungen Frau Szulzewsky- alle 5 Jahre Zählung des Kraftverkehrs auf Hauptstraßen (1998, 2003 - gesamtes Umfahrungskonzept (seit 1994) wir 2007/8 umgesetzt sein - nicht abwarten bis alle Umfahrungen fertig sind, sondern bereits nach Fertigstellung des 1. Abschnitts der TVO verkehrsorganisatorische Maßnahmen einleiten – Herausnahme des Durchgangsverkehrs aus der Köpenicker Altstadt - Schleifenkonzept: 1 Schleife - Schleifenkonzept: 2 getrennte Schleifen - Erweitertes Modell des BA: 2 Schleifen und zusätzliche Sperrung Böttcherstr. und Kietzer Str. – Verlagerung der Haltestelle Schlossplatz zum Luisenhain Frau Radebold-
Konzeption wurde primär unter umweltkritischen Gesichtspunkten
erarbeitet Herr Franzke- verweist auf Ziele aus den Leitsätzen zur künftigen Entwicklung der Altstadt von Köpenick und der Kietzer Vorstadt Herr Dr. Ulbricht- wünscht sich vorab Einschätzung der Vorteile der Altstadtumfahrung (1. Abschnitt der TVO), nachdem diese nun ca. 6 Monate fertiggestellt ist - bemängelt das Fehlen von verkehrsorganisatorischen Maßnahmen zur Verkehrsminderung in der Altstadt - empfiehlt eine große Runde mit allen Beteiligten und Betroffenen - bittet um Vermeidung vorschneller Experimente - Kritik an der Absicht, die Haltestelle vom Schlossplatz zu Luisenhain zu verlegen. |
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