Auszug - Fallunspezifische Leistungen  

 
 
56. (öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 17.03.2010 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:20 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow Kleiner BVV-Saal, Raum 217
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

Frau Dr

Frau Dr. Büthner erläutert, dass im Nachgang zur Sitzung vom Januar noch Gesprächsbedarf bestand und

Fragen von Herrn Bünger, Herrn Worm und Frau Stantien eingereicht wurden.

 

Fallteamträger der R 1: (Herr Bähr)

à BIF, Berliner Institut für Familientheraphie

à UHZ, Universalstiftung Helmut Ziegner,

à EJF Lazarus, Ev. Jugend- und Fürsorgewerk,

à GEFA Gesellschaft für Familienaktivierung

 

Fallteamträger der R2: (Frau Pfitzke)

Fallteam A: à  MSBW,

                   à  Compas e.V., seit Januar  outreach

Fallteam B: à  Ghost e.V.,

à    Treberhilfe,

à   Diakonisches Werk

 

Fallteamträger der R3: (Frau Frömel)

Fallteam A: à  JAO,

                   à  Sankt Elisabeth Stift,

Fallteam B: à  offensiv 91 e.V.,

                   à  gangway

 

Fallteamträger der R45: (Frau Brycki)

à DASI,

à  evang. Johannesstift Berlin

à  ab April Independent Living

 

Frau Stantien erkundigt sich, warum Independent Living jetzt neu hinzu kommt. 

Frau Brycki erklärt, dass diese schon lange in Köpenick sind, es bisher nur gute Erfahrungen gibt und der Träger die Fallteamschulung absolviert hat. Independent Living bietet Angebote nach § 34 SGB VIII im Bezirk an. 

 

Outreach und Gangway bieten keine HzE im Bezirk an.

 

Die weitergehenden Ausführungen von Frau Brycki zu den Fragen werden zum Protokoll gegeben.

(Anlage 2 )

 

In der anschließenden Diskussion geht es insbesondere um das lern:gruppe Projekt der DASI. Fragen nach der Notwendigkeit einer Ansiedlung unter fallunspezifischen Arbeit, bis wann eine Modellphase gilt und ab wann andere Finanzierungsmöglichkeit gefunden werden müssen bis hin zur inhaltlichen Abgrenzung von anderen Lerngruppenangeboten (Hausaufgabenhilfe) der JFE.

 

Herr Hänsgen hält das Angebot der DASI eher für eine Aufgabe der Schulen ( Hortbetreuung), die nicht durch die Jugendhilfe zu finanzieren ist.

 

Weiterhin wird die langfristige Installation des DASI- Angebotes kritisiert. Fallunspezifische Leistungen sollen aus den Beratungen des Fallteams (orientiert am bestehenden Bedarf) kurzfristig entwickelt werden. Bei langfristigen Laufzeiten müssen andere Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden. 

Die Mittel für fallunspezifische Leistungen müssen flexibel einsetzbar sein.

 

Frau Frömel unterstreicht noch mal, dass die Orientierung am Bedarf entscheidend ist und wenn notwendig, Angebote auch 2 Jahre laufen können.

 

Herr Hänsgen bitte die Zusammenarbeit Schule und Jugendhilfe auf die TO einer künftigen JHA-Sitzung zu nehmen.

 

Herr Worm bittet bis zum Sommer ein Ausstiegsszenario für das Projekt zu entwickeln. Aus seiner politischen Sicht ist es erst mal notwendig ein Ende zu finden und zu überlegen, wie dann bessere Trennschärfe hergestellt werden kann, um auch  die Rechte gegenüber Schule durchsetzen zu können.

 

Frau Brycki weist noch darauf hin, dass die Verträge bis Ende 2010 laufen. Kinder aus der Hortbetreuung gehen nicht in die Lerngruppe der DASI.


 
 

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