Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
10. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 15.01.2003 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:11 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick, United Games of Nations-Zimmer, (Raum 106)
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Der Bezirksbürgermeister, Herr Dr

Der Bezirksbürgermeister, Herr Dr. Ulbricht, berichtet:

a)     Der Senatsbeschluss zur “One-Stop-Agency” liegt z.Zt. dem Rat der Bürgermeister zur Beratung vor. Es ist mit einer positiven Stellungnahme zu rechnen. Allerdings müssen die genauen Einzelheiten noch näher geregelt werden. Zuvor sollen aber die Erfahrungen in der Hauptverwaltung abgewartet werden, wenn dann Ende 2003 eine ähnliche zentrale Stelle in den Bezirken eingerichtet wird.
Der Senatsbeschluss ist diesem Protokoll als Anlage beigefügt.

b)    Die beantragten EU-Fördermittel zur Beratung von jungen Klein- und Kleinstunternehmern sind bewilligt worden. Die Beratung wird gemeinsam durch die drei Technologiezentren unter Federführung der FHTW stattfinden.

c)     Der Konzern Daimler-Chrysler wird in den Monaten April bis Juni im Dorint-Hotel am Müggelsee Schulungen ihrer europäischen Vertragshändler durchführen. Im Rahmen dieser Schulungen sind auch größere Fahrzeugbewegungen vorgesehen, für die sich wegen seiner Größe nur der Parkplatz von “Rübezahl” eignet. Der Hotelbetreiber beabsichtigt deshalb, diesen Platz für das allgemeine Publikum zu sperren und auf den Parkplatz am Dorint-Hotel zu verweisen. Parkplatztausch!

 

Nachfragen:

-     Parkraumbewirtschaftung in der Altstadt:

Das BA hat mit IG Altstadt/Wirtschaftskreis Treptow-Köpenick für die freien Grundstücke des BA (Bauland) eine Vereinbarung zur Parkraumbewirtschaftung abgeschlossen. Aus den Parkplatzeinnahmen sollen sämtliche Kosten (z.B. Personalkosten, Grundsteuer pp.) finanziert werden. Es bleibt abzuwarten, ob durch diese Initiative mehr Kunden in die Altstadt kommen und sich dieser Vertrag für den Betreiber rechnet und kein verzerrter Wettbewerb mit dem anderen Betreiber entsteht.

-     Eierhäuschen:
Der Lokalpresse wurde entnommen, dass die Bürgerinitiative "Plänterwald" in Zusammenarbeit mit anderen Initiativen beabsichtigt, das Eierhäuschen in Ordnung zu bringen und dann zu betreiben. Die gleichen Absichten hegt eine andere Initiative, die Interesse an Gebäudedenkmälern hat. Beide Absichten sind lobenswert, aber wahrscheinlich nicht umsetzbar, da die TLG als Besitzer keine Entscheidung über das Eierhäuschen treffen wird, solange der Betreiber-Frage für den Spreepark ungeklärt ist. Außerdem ist der für die Sanierung des Hauses erforderliche finanzielle Aufwand außerordentlich hoch und durch private Initiativen wahrscheinlich nicht zu aufzubringen, zumal dem Vernehmen nach dort “Bürgerveranstal-tungen” ohne Einnahmen geplant sein sollen.

-     Weitere “Ruinen-Nachfragen”:

Für Riviera, Gesellschaftshaus, Reifenwerk Schmöckwitz u.a. wurden bisher keine Investoren gefunden.


 
 

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