Auszug - Vorstellung des RestaurierungsZentrumBerlin e.V. und der Ausbildungswerkstätten am Falkenberg durch Herrn Dr. Matthias Vondung  

Der Leiter des RestaurierungsZentrums und der Ausbildungswerkstätten am Falkenberg Dr. Matthias Vondung stellt in kurzer Form das RestaurierungsZentrum und die Ausbildungswerkstätten vor, darin berichtet er auch über eine Einigung mit der Familie Kühn hinsichtlich der Nutzung der Zufahrt. In zunächst mündlicher Form wurde vereinbart, dass das Tor erzielt: werktags zwischen 7 und 18 Uhr offen ist und von Fahrzeugen bis zu zehn Tonnen genutzt werden darf, um das historische Kopfsteinpflaster zu schützen. Für die übrigen Zeiten erhalten Kühns einen Schlüssel für das Tor, das aus versicherungstechnischen Gründen geschlossen bleiben muss. Die Einigung soll noch in den nächsten Tagen schriftlich fixiert werden.

Anschließend führt Dr. Vondung durch das RestaurierungsZentrum und die Ausbildungswerkstätten. mehr als  Der Verein existiert seit 1994. Das Engagement bezieht sich schwerpunktmäßig auf den Denkmalschutz. Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich auf ganz Berlin, aber insbesondere auf Treptow-Köpenick. Der Verein beschäftigt zwischen 15 und 20 Festangestellte und Honorarkräfte. Die Ausbildungswerkstätten firmieren als GmbH, zur Zeit läuft ein Projektantrag beim SPI. Dort werden acht Auszubildende im Restaurierungshandwerk ausgebildet. Jährlich gehen bis zu 20 Bewerbungen ein. Auszubildende fanden bislang alle nach erfolgreichem Abschluss eine Stelle. Der Ausbildungsbetrieb bildet keine Konkurrenz zu normalen Tischlerbetrieben oder Restauratoren. Gegenwärtig sind die Eingangsportale des Zeughauses in Arbeit. Ein Austausch der Ausbildungswerkstätten gibt es mit einem Ausbildungsbetrieb bei Dijon in Frankreich.